Die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen sowie im Sieben- bzw. Neunkampf der Schüler*innen fanden am Wochenende erstmals in Pfaffenhofen statt. Am Samstag begannen alle Mehrkämpfe sowie die Blockwettkämpfe der Schüler und am Sonntag wurden die Mehrkämpfe fortgesetzt und die Schülerinnen waren mit den Blockwettkämpfen gefragt.
Moritz Hösl konnte leider seine Medaille im Block Lauf M 14 aus dem Vorjahr nicht verteidigen, da er wiederholt mit Erkältung pausieren muss. Im Block im Block /Sprung zeigte der 14-jährige Moritz Kuenemann hingegen seine beste Seite. Über 80m-Hürden begann er mit den Bestleistungen in 13,57s, setzte im Hochsprung 1,52m drauf, ließ 13,64s über 100m und 4,60m im Weitsprung folgen und hatte lediglich im Speerwurf seine „schwächste“ Leistung mit 21,93m. Insgesamt sammelte er starke 2271 Punkte und kam auf den guten sechsten Rang.
Bei Sophia Hones will es in diesem Jahr nicht „laufen“. Nach dem Sturz bei den Bezirksmeisterschaften über die Hürden hoffte sie, hier zu zeigen, dass sie zu den Besten im Block Sprint/Sprung zählt. Eine Erkältung eine Woche zuvor war das nächste Problem. Dennoch schaffte sie den Einstieg über die 80m Hürden in 12,76s bravourös, war aber mit 13,90s über 100m nicht ganz zufrieden, 1,37m im Hochsprung und der „Einbruch“ im Weitsprung mit 4,38m zeigten doch, dass es nicht klappen sollte, obwohl die Bestleistung im Speerwurf mit 22,45m insgesamt noch 2363 Punkte brachte und Platz neun. Ihre Trainingspartnerin, die 14-jährige Magdalena Maier, startete im Block Wurf. Sie konnte ihre Leistungen aus den Bezirksmeisterschaften bis auf den Kugelstoß bestätigen und sogar drei Bestmarken verzeichnen, die ihr 2030 Punkte und den guten 13ten Platz einbrachten. Die Einzelergebnisse: Bestleistungen über 100m in 14,36s, Weitsprung 4,13m und Diskus 19,97m; über 80m Hürden 15,61s stabiles Ergebnis, lediglich im Kugelstoß 7,09m.
Am kommenden Wochenende stehen die bayerischen Meisterschaften der Klassen Männer/Frauen, U 20 und U 16 männlich und weiblich in Erding auf dem Programm.
Der ETSV09 Landshut bietet über den Sommer ab Freitag, den 12.07.24 immer einmal wöchentlich von 9.00 bis 10.00 Uhr eine offene Yoga-mit Pilates-Stunde an. Bei schönem Wetter ist die Stunde draußen auf dem Rasen oder auf dem roten Boden neben der Laufbahn. Treffen ist immer vor dem Halleneingang.
Hier kann jeder mitmachen, egal ob Mitglied oder Nichtmitglied. Man kann schnuppern und auch Freunde mitbringen.
Für Nichtmitglieder 9,00 Euro, für Mitglieder 4,00 Euro. Bitte passend mitbringen, grosses Handtuch, bequeme Kleidung und los gehts... keine Anmeldung erforderlich.
Am Schluss gibts eine Entspannungseinheit.
Auskunft bei Sabine Wittmann,
0157/50161739
Pilatestrainerin, Entspannungstrainerin
Als unsere Trainerin Anfang des Jahres ihr E-Mail Postfach öffnete und eine Mail der UEFA vorfand, staunte sie nicht schlecht. Auf Empfehlung des DTB und des BTV wurden wir angefragt, zusammen mit 40 weiteren Akrobat*innen aus Bayern als Teil der Opening Ceremony in der Allianz Arena München fünf Spiele der EM zu eröffnen.
Mit großer Neugier fuhren wir am 10. Juni zum ersten von drei Trainings, bevor die UEFA uns Live ins Fernsehen lies. Bis zu diesem Training wussten wir selbst nicht, was auf uns zukommen würde. Das steigerte die Spannung natürlich noch weiter.
Angekommen in Aschheim erfuhren wir, dass wir mit farbigen Strips in Zweierteams dazu beitragen würden, ein großes Gesamtbild zu kreieren.
Diese Opening Ceremony begann immer 15min vor Anpfiff der jeweiligen Spiele und dauerte rund dreieinhalb Minuten. Doch da war es noch nicht vorbei. Auch während der Nationalhymnen der zwei Nationen durften wir zusammen mit den Nationalspielern auf dem Rasen stehen.
Von Spiel zu Spiel steigerte sich die Stimmung im Stadion und sorgte bei uns unten auf dem Rasen für Gänsehautmomente. 75.000 Zuschauer. Zehntausende Menschen, die in großer Gemeinschaft ihre Nationalhymne singen. Eine Lautstärke, ein Gefühl, das wir so wahrscheinlich nie wieder erleben werden dürfen.
Auch wenn wir immer schon vier Stunden vor unserem Einsatz Vorort sein mussten und dann in einem beschränkten Bereich auf unseren Einsatz warten mussten - mit Essen, Spielen und Materialvorbereitungen, so sind sich doch alle Teammitglieder einig, dass dies ein außergewöhnliches Ereignis war und es schön war Teil einer solch riesigen Veranstaltung gewesen zu sein.
Für das Team geht es nun nach dem letzten Einsatz am Dienstag beim Halbfinale Spanien - Frankreich (leider nicht Deutschland) auch schon weiter zum nächsten Höhepunkt des Jahres: der European Gym for Life Challenges. Diese findet in Bodo (Norwegen) statt und die 28 Athlet*innen werden dort am Samstag an ihrer eigenen "Europameisterschaft" teilnehmen.
Text: Paul Keglmaier Bilder: Petra Schedlbauer
Heiß ging es am Samstag in der Sparda-Bank Sporthalle her, als sich die Familien, die zum "Sport-Treff extra" des ETSV 09 gekommen waren, auf eine Zeitreise zu den Burgen des Mittelalters begaben.
Zwei mächtige Wachtürme aus verschiedenen Großgeräten erhoben sich in der Halle. Wer sie erstürmen wollte musste Geschick beim Klettern unter Beweis stellen, was die Kinder mit viel Freude und Erfolg taten. Aber auch den Eltern wurde nicht langweilig. Beim Ringelstechen trugen sie ihre mit Turnstäben als Lanzen ausgestatteten Kinder auf den Schultern und stellten unter Einsatz eines Spanntuches und großer Kraft das Katapult der Burg dar, mit dem sich die Kinder in eine weiche Matte werfen lassen konnten. Mut und Körpergefühl verlangten der Kamin aus zwei Weichbodenmatten, zwischen denen es hinunter zu rutschen oder hinaufzuklettern galt und auch das Brunnenlabyrinth aus einem aufgestellten Bodenturnläufer. Beide bilden eine beengte Umgebung, in die man sich erst einmal hineinwagen muss. Als Belohnung warteten einige magische Bälle in der Mitte des Brunnens, die schon bald kreuz und quer durch die Halle flogen.
Bei so vielen Beschäftigungen verging die Zeit schnell und so musste schon bald wieder die Reise in die Gegenwart angetreten werden. Die Türme verschwanden, ebenso der Turnierplatz, das Katapult und der Brunnen und man sieht heute keine Spur mehr von den mittelalterlichen Abenteuern, die die Familien dort erlebt haben.
Derzeit laufen die Planungen für den letzten Sport-Treff extra vor der Sommerpause, der am 27. Juli womöglich am Wasser unter der Regie der 09-Kanuten stattfinden könnte. Man darf gespannt sein!
Text: Max Reinhart Bild: Kerstin Schedlbauer
ETSV09 Landshut organisierte für das Bezirksturnfest in Landau an der Isar eine GPS-Schnitzeljagd
„Schwenke mal die Handykamera!“ Die Gruppe „Heiße Socken“ kennt sich trotz Google-Maps nicht mehr aus. Da hilft nur noch „Die Nummer gegen Kummer“. Anhand der Umgebungsbilder wissen die Helferinnen und Helfer am Startpunkt vor der Dreifachturnhalle Bescheid. Die Gruppe ist über den Stationen-Punkt 6 hinausgelaufen. Jetzt heißt es: Zurück zur letzten Station und die Koordinaten noch einmal ins Smartphone eingeben. Die GPS-Schnitzeljagd durch den Großstadt- und Auenwald-Dschungel Landaus wartet mit mancher Herausforderung auf für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Das Mitmach-Angebot war der Beitrag des ETSV09 Landshut zum Bezirksturnfest des Bayerischen Turnverbandes. Wer den Weg zum Ziel finden wollte, musste von Station zu Station laufen. Dort galt es, die Längen- und Breitengrade des nächsten Hinweispunktes in der richtigen Form bei Google-Maps einzugeben. Doch Vorsicht: Man musste sehr genau sein. Verdreht man die Angaben, landet man im Indischen Ozean. Vertraut man dem Routenplaner, werden stundenlange Umwege angezeigt. An einigen der 14 Stationen waren Aufgaben zu erledigen, z.B. Turnübungen, die mit der Handykamera dokumentiert werden mussten. Für die rund eineinhalb Kilometer lange Strecke musste man durchaus eine Stunde einkalkulieren. Rund 50 Kinder und Erwachsene hatten sich der Herausforderung gestellt. Am Ende gab es für alle „Überlebenden“ eine Urkunde, eine Mitmach-Medaille und Gummibärchen.
Das Bezirksturnfest bot am Wochenende vom 14. bis zum 16.06.2024 zahlreiche turnerische Wettkämpfe. Die Besucher, die nicht am Wettkampfgeschehen teilnahmen, konnten bei den vier Mitmach-Angeboten aktiv werden. Am Isarufer suchte der SSC Landau/Isar nach dem stärksten Landauer bzw. der stärksten Landauerin. Auf dem Sport-Campus traten Kinder bis 12 Jahre zum Kinderturnabzeichen an oder tobten sich auf der Airtrack aus. Und in der Sporthalle wurde der Seilsprungkönig ermittelt. Die Stadt Landau war mit dem Spielmobil vor Ort. Elf 09-er wollten das Bezirksturnfest in seiner ganzen Breite genießen. Sie hatten sich dazu entschlossen, die Übernachtungsmöglichkeit in einem Klassenzimmer des Landauer Gymnasiums mit zu buchen. Elf weitere Kinder und Jugendliche aus der Leistungsgruppe des ETSV09 Landshut kamen erst am Sonntag nach, um ebenfalls beim Turn10-Wettkampf anzutreten.
Im Wahl-Vierkampf, bzw. bei den Jüngsten Wahl-Dreikampf, an den Geräten Boden, Schwebebalken, Reck/Stufenbarren, Parallelbarren, Sprung und Minitrampolin errangen sie insgesamt neun Stockerlplätze. In der Basisstufe siegten die 7jährige Pia Sigl und die 10jährige Mara Morgenstern. Silber erturnten sich die 8jährige Hanna Kmiecik, die 12jährige Sophia Heinrich und der 16jährige Kaspar Schuth. Den Pokal für den dritten Platz gewann der 8jährige Paul Götz. Auf den weiteren Plätzen landeten Amelie Frey (7.), Zachariah Roncolato Donkor (5.), Amina Mujanic (12.), Elif Usta (14.), Najda Milojevic (15.), Carina Spies (5.) und Petra Schedlbauer (4.).
Die Fortgeschrittenen starteten in der Oberstufe mit einem höheren Anforderungsniveau. Im Turnbezirk Niederbayern wagen sich bisher nur ganz wenige in diese Leistungsklasse, so dass die Konkurrenz leider überschaubar blieb. Marie Christof (14 Jahre) belegte den ersten Platz, ebenso Markus Summer vor seiner Vereinskollegin Anna Brandstetter (beide 17 Jahre). Immerhin - und das war das Ziel - dürfen sich die drei nun am 20. Juli beim Landescup Turn10 in Schweinfurt auf dem Bayerischen Podium beweisen. Auch Mara, Sophia, Kaspar und Petra qualifizierten sich durch ihre vorderen Platzierungen für diese Meisterschaft. Wir drücken ihnen die Daumen!
Für alle war das Bezirksturnfest ein schönes Erlebnis – ob als Teilnehmer, Kampfrichter, Zuschauer, Betreuer oder Mithelfer. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt!
Text: Achim Reinhart und Kerstin Schedlbauer. Foto Jugendgruppe von Achim Reinhart, Turngruppe von Veronika Richter
Ein sehr ereignisreiches Wochenende verbrachten die LG-Athleten*innen. Während Veronika Miller bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig am Start war, konnten sich Luisa Englisch und Sarah Endres im Vier- und Siebenkampf bei den Bayerischen Titelkämpfen in Aschaffenburg zwei Tage messen, sowie Franz Wisniewsky und Gerhard Wenzke bei den Bayerischen Senioren in Aichach.
Veronika Miller hatte sich über 100m qualifiziert. In ihrem Vorlauf war unter anderem auch Europameisterin Gina Lückenkemper. Obwohl der Start gewohnt gut war, kam sie am Ende mit 11,99s nicht an ihre Bestzeit heran. Dennoch war es für sie eine gute Erfahrung, da es schon am nächsten Wochenende für sie zu den „Deutschen U 23“ geht. Am Start war auch Jana Lakner, die sich über 400m nochmal verbessert hat auf 53,52s und auch in der 4x100m-Staffel (LG Telefinanz Regensburg) gelaufen ist.
Schwüle 33 Grad machten den Mehrkämpferinnen am Samstag große Probleme. Schon beim ersten Start über die 100m-Hürden wurde Luisa Englisch in ihrer Bahn durch den Sturz einer Läuferin neben sich so stark behindert, dass sie den Lauf alleine wiederholen musste und büßte hier in 16,81s viele Punkte ein. Zusätzlich bedeutete es eine weitere Belastung, da sie - geschwächt durch eine vorausgegangene Erkältung - am Start war. Im Hochsprung meisterte sie gute 1,60m, fügte dann Bestleistungen mit 9,74m im Kugelstoß und 28,65s über 200m hinzu, was ihr am Ende im Vierkampf die Bronzemedaille mit 2447 Punkten einbrachte. Den zweiten Tag startete sie mit Kreislaufproblemen bei 20 Grad. 5,03m im Weitsprung ließ sie Bestmarke von 32,16m mit dem Speer folgen.
Der 800m-Lauf bei Regen forderte von Luisa den Rest ihrer Kräfte in 2:53 Min. Insgesamt sammelte sie dafür doch gute 3965 Punkte und wurde Vierte im Siebenkampf; Bronze gab sie an ihre Freundin Sarah Endres ab. Sie startete hatte am ersten Tag mit ihren derzeit schwächeren Disziplinen. Dennoch gab es für sie Bestleistung über 100m Hürden in 17.30s, kämpfte sich über 1,36m im Hochsprung, hatte dann zweitbeste Leistungen in der Konkurrenz im Kugelstoß mit 10,52m und über 200m mit Bestmarke von 27,07s. Am Ende bedeutete es für sie Rang vier mit 2303 Punkten im Vierkampf. Tag zwei folgte dann mit der drittbesten Leistung im Weitsprung mit 5,15m, der besten Leistung mit dem Speer mit 34,23m und mit der deutlichen Steigerung über 800m auf 2:27,93 Min. Dies brachte ihr insgesamt starke 4180 Punkte und die Bronzemedaille.
Bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften in Aichach waren Gerhard Wenzke (M 75) und Frank Wisniewsky (M 60) am Start. Gerhard Wenzke überquerte im Hochsprung 1,30m, die Gold bedeuteten und Frank Wisniewsky kam über 200m in 28,40s überraschend mit Bronze nach Hause.
Am kommenden Wochenende stehen für die Schüler*innen die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen in Pfaffenhofen auf dem Plan mit vier Teilnehmern*innen und in Mönchengladbach die deutschen Meisterschaften U 23/U 18 mit zwei Teilnehmerinnen.
Eine wahre Medaillenflut erlebten die LG-Leichtathleten am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften. Mit insgesamt 31 Medaillen, darunter 14 Mal Gold, zehn Mal Silber und sieben Mal Bronze kehrten die Athleten der Altersklassen Männer, Frauen, U 18 und U 20 männlich und weiblich in die Dreihelmenstadt zurück.
In der Aktivenklasse dürfte der Speerwurf von Isabella Eichhorn das beste Ergebnis darstellen. Mit einer erneuten Leistungssteigerung ihrer persönlichen Bestmarke auf sehr gute 43,95m darf sie auch bei den bayrischen Meisterschaften wieder mit einer Medaille liebäugeln. Tanja Kollmannsberger trug im Kugelstoß mit Gold und 10,10m, Silber über 200m in Bestzeit von 26,85s und Bronze über 100m in 13,40s zum guten Ergebnis bei. Kerstin Stierstorfer war mit 9,79m im Dreisprung und ihrem zweiten Platz sehr zufrieden. In der Männerklasse ragte Bernhard Eggl mit 6,35m im Weitsprung und dem klaren Sieg heraus. Markus Ott sprintete über 100m erneut 12,54s (5.) und über 200m 25,70s als Dritter und untermauerte seinen Deutschen Meister-Titel aus der Vorwoche. Sebastian Laub, Bernhard Eggl, Markus Summer und Markus Ott siegten klar in 47,10s in der 4x100m-Staffel der Männer. Sebastian Laub war einziger U 20-Starter der LG und holte Silber im Diskuswurf mit 27,66m und Bronze im Kugelstoß mit 9,46m.
In der weiblichen Jugend U 20 zählte Sarah Endres zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen. Sie gewann den 100m-Hürdenlauf in 17,44s und schleuderte den Speer auf hervorragende 34,19m, im Weitsprung holte sie Silber mit 4,85m ebenso über 200m in 27,62s. Zusammen mit Franziska Sieber, Michelle Appelon und Eva Schlaffer gewann sie Gold in der 4x100m-Staffel in 53,39s. Jana Zett distanzierte klar ihre Konkurrenz über 3000m in 11:20,80min nachdem sie zuvor die 400m in 65,55s als Vierte endete hinter der U 18-Starterin Teresa Seber, die Dritte in 65,05s wurde.
Eva Schlaffer hatte ihren ersten Start in dieser Saison. Über 100m gewann sie in 13,55s und im Weitsprung reichten 4,53m zum dritten Platz. Franziska Steinlehner versuchte sich im Dreisprung, den sie mit 8,48m gewann und über 100m in 14,53s Rang zwei belegte. Zweimal Gold ging an Christina Kräh mit Bestleistungen im Kugelstoß mit 8,38m und Diskuswurf mit 22,14m. Über zwei Mal Silber freute sich Verena Stein über 100m Hürden in 19,62s und Diskuswurf 20,56m.
In der männlichen Jugend U 18 war Markus Summer über 110m-Hürden in Bestzeit von 16,06s vor seinem Trainingspartner Georg Beuschl, der durch einen Strauchler an der Hürde nach 16,59s als Zweiter ins Ziel kam. Dasselbe Spielchen im Weitsprung, wo Markus mit Bestmarke von 5,73m Zweiter wurde vor Georg, der ebenso Bestmarke sprang mit 5,67m. Über 200m war Markus ebenso in 24,77s als Vierter vor Georg mit 24,98s.
In der weiblichen Jugend U 18 stach vor allem Eva Kolbinger hervor. Erst sprintete sie die 100m in seht guten 12,28s und dann zum ersten Mal die 200m in starken 25,53s. Das dritte Gold ging an sie mit der 4x100m-Staffel in 51,18s mit Sophia Königbauer, Nina Ott und Teresa Seber. Nina Ott lief Bestzeiten über 100m in 13,24s und 200m in 27,89s und wurde jeweils unsdankbare Vierte. Teresa Seber sprintete zum ersten Mal die 100m in starken 13,48s (6.) gefolgt von Antonia Kiesheyer, die sich auf 13,70s verbesserte. Lilian Pidhorjanskyi versuchte sich im Dreisprung mit 8,60m und Silber und verbesserte sich über 200m auf 29,65s. Eva-Maria Steer steigerte sich über 200m auf 29,01s (6.). Zusammen mit Elena Feichtmeyer, Antonia Kiesheyer, Lilian Pidhorjanskyi und Eva-Maria Steer lief das Quartett in der zweiten LG-Staffel auf Rang fünf in 54,97s.
Am Wochenende teilten sich die LG-Leichtathleten*innen bei den Bezirksmeisterschaften in Eggenfelden und beim Rolf Watter Sportfest in Regensburg auf. Die hohen Temperaturen gepaart mit Wind aus verschiedenen Richtungen machten den Athleten*innen den Tag nicht einfach. Doch 22 Medaillen, darunter acht Mal Gold können sich durchaus sehen lassen.
Veronika Miller war einzige Teilnehmerin in Regensburg. Während der 100m-Lauf nicht so gut lief – Kommentar Veronika: „Da war ich noch müde“ – wollte sie es über 200m doch zeigen, wie fit sie ist. Auf der Außenbahn sprintete sie stark in der Kurve und wurde am Ende mit neuer Bestzeit von 24,81s belohnt.
Die Schüler*innen konnten sich am Samstag in Eggenfelden messen. Bei den Schülern U 16 feierten Timur Weinzierl-Johannes Oberpriller, Benedikt Mayer sowie Moritz Hösl den Sieg in der 4x100m-Staffel in 51,81s. Die 15-jährigen konnten den Leistungen der 14-jährigen kaum Paroli bieten. Lediglich Luis Altmann wurde im Hochsprung M 15 mit 1,40m und über 80m Hürden in 15,28s Vizemeister und Jonas Deiß kam im Kugelstoß mit 6,60m Rang drei. In der Klasse M 14 überzeugte hingegen Moritz Hösl nicht nur im Kugelstoß mit 11,20m, die den Titel sicherten, über 100m mit Bestzeit als Zweiter in 12,09s und im Weitsprung mit 5,06m als Dritter. Zwei Meistertitel sicherte sich Johannes Oberpriller mit 27,65m im Speerwurf und 14,14s über 80m Hürden. Über 100m schaffte er in 13,10s den vierten Platz. Timur Weinzierl steigerte sich im Weitsprung auf 5,10m, die den zweiten Rang bedeuteten, im Kugelstoß mit 7,46m Platz drei und in 13,14s über 100m (5.). Vierter Staffelläufer war der 12-jährige Benedikt Mayer, der hervorragende 33,11m den Speer schleuderte als Meister geehrt wurde. Im Weitsprung Platz zwei mit 4,32m, 75m in 11,12s Dritter und über 60m Hürden Vierter waren für ihn eine stolze Bilanz. In der Klasse M 13 holte sich Paul Voit über 60m
Hürden den Titel in 11,18s und Platz drei im Weitsprung mit 4,20m, wo sich Frank Simon Platz sechs mit 3,95m holte.
Die Mädels standen in den Erfolgen nicht nach. Sophia Hones kassierte in der Klasse W 15 sowohl über 80m Hürden in 12,72s als auch im Weitsprung mit 4,64m Gold und zusammen mit Eva-Maria Steer, Angelina Schwab und Magdalena Maier zusätzlich Bronze in 54,71s. Julia Weiß sicherte sich Bronze im Speerwurf mit 20,61m. Antonia Kiermeier wurde Vierte im Hochsprung mit 1,35m ebenso wie Eva-Maria Steer über 100m in 14,01s. In der Klasse W 14 kam Maier Magdalena zu Silber im Diskuswerfen mit 19,09m. Die Mädels U 14 mit Lenja Wenger, Mira Petrushansky, Hannah Weiß und Anna Kunst holten Silber in der 4x75m Staffel in 43,06s und das zweite Quartett mit Kira Schiffer, Jule Altmann, Annika Dopheide und Ylvie Maloumby wurden hier Sechste in 44,41s. Ylvie sprintete über 75m starke 10,31s in der AK 12 und wurde Dritte über 60mHürden in 10,86s. Schnellste über 75m der AK 13 war Anna Kunst auf Platz drei.
Heiß ist es im Jugendraum des ETSV 09 Landshut in der Siemensstraße. Eine Wiederbelebungspuppe liegt auf dem Boden. Dr. Frank Schiewe kniet neben ihr und erklärt den Teilnehmern der Herzsportgruppen, wie eine optimale Wiederbelebung stattfinden soll. Dies ist die letzte Übung einer Reihe, die bei den Herzsportgruppen des ETSV 09 Landshut mit Herrn Dr. Martin und Herrn Dr. Schiewe durchgeführt wurde.
Es kann beginnen. Alles schon einmal gelernt, damals zum Führerschein. Oder bei einem Erste-Hilfe-Kurs beim Arbeitgeber. Aber es ist schon lange her. Darum war das Interesse unserer Herzpatienten sehr groß. Die erste Frage war dann auch gleich: "Was ist, wenn ich etwas falsch mache? Wenn ich den Patienten noch mehr verletze?" Dr. Frank Schiewe ging auf alle Fragen ein und beantwortete diese kurz und knapp. Keine Hilfe ist am schlimmsten. Falsche Hilfe gibt es nicht bei Ersthelfern.
Anschließend ging es an die Puppe. Jeder durfte sich am Modell versuchen. Die richtige Stelle mit der Druckmassage treffen? Wie tief geht es denn runter, warum ist das so schwer? Wie lange kann das gemacht werden und wie ist das mit der Luft bei der Beatmung? Wie funktioniert denn ein Defibrillator? Auch hier wurden alle Fragen schnell und präzise beantwortet.
Es gab auch Hausaufgaben für die Teilnehmer der Herzsportgruppe des ETSV 09 Landshut. Schaut doch mal, wo es diese “Defis” gibt. Auch bei uns in Landshut gibt es schon eine Menge im öffentlichen Raum.
Text und Bild: Claudia Käsbauer
Unter diesem Motto stand der Ausflug der Parkourmädels und Jungs vom ETSV 09 Landshut am vergangenen Samstag nach Regensburg. Pünktlich 8:15 Uhr fanden sich die 10 Mädels und 7 Jungs im Alter von 10 bis 14 Jahren am Bahnhof ein. Die Trainerinnen Silke Wolf und Petra Schedlbauer hatten einen ereignisreichen Tag für sie geplant. Mittels Schnitzeljagd ging es gleich mal in Kleingruppen vom Bahnhof zum Fischmarkt in Regensburg. Neben den zu lösenden Rätseln sollten die Kids gleichzeitig nach geeigneten Möglichkeiten für den Parkoursport Ausschau halten. Nahe der Steinernen Brücke konnten die Gruppe dann gleich mal ihre Fähigkeiten Outdoor an einem Spot ausprobieren. Die Unterschiede zur Halle wurden hier gleich mal deutlich: Passanten auf die geachtet werden muss, hält das Material die Belastung des Sportlers aus?, Verbote oder Beschränkungen vorhanden? und , keine Matten die einen evtl. Sturz abfangen usw.. Doch mutig stellten sich alle der Herausforderung. Anschließend ging es erstmal mit dem Bus Richtung Parkourhalle. Bei strahlendem Sonnenschein wurde dort mit einem gemeinsamen Picknick Kraft getankt für den nächsten Programmpunkt: die Parkourhalle erobern. In der umgebauten Halle von Parkour Regensburg org. gab es dann jede Menge zu entdecken und ausprobieren. Die große Schnitzelgrube sorgte für große Begeisterung. Einfach nur aus der Höhe reinspringen oder verschiedene Saltos und andere Stunts – jeder fand hier etwas. Dass es dabei nicht immer einfach ist und mit der Zeit auch ganz schön anstrengend, wieder aus der Grube herauszukommen, merkten die Kids dann auch bald. Die verschiedenen Ebenen und Stangen liesen viel Raum, um sich auszuprobieren. Die Zeit verflog nur so und nach einem gemeinsamen Eisessen ging es dann erschöpft zurück mit Bus und Bahn nach Landshut. Noch im Zug konnten die Kids sich über die vielen Eindrücke des Tages austauschen.
Der ETSV-09-Landshut bietet über den Sommer ab Freitag, den 12.07.24 immer einmal wöchentlich von 9.00 bis 10.00 Uhr eine offene Yoga-mit Pilates-Stunde an. Bei schönem Wetter ist die Stunde draussen auf dem Rasen oder auf dem roten
Boden neben der Laufbahn. Treffen ist immer vor dem Halleneingang.
Hier kann jeder mitmachen, egal ob Mitglied oder Nichtmitglied. Man kann schnuppern und auch Freunde mitbringen.
Für Nichtmitglieder 9,00 Euro, für Mitglieder 4,00 Euro. Bitte passend mitbringen, grosses Handtuch, bequeme Kleidung und los gehts... keine Anmeldung erforderlich.
Am Schluss gibts eine Entspannungseinheit.
Auskunft bei Sabine Wittmann,
0157/50161739
Pilatestrainerin, Entspannungstrainerin
Erfolgreiche Senioren bei den Masters
Isabella Eichhorn und Kolbinger stark bei Süddeutschen
Die diesjährigen Masters fielen für die LG-Senioren überaus erfolgreich aus. Vier Medaillen, darunter zwei Mal Gold und zwei Mal Silber, zählen zu den besten Ergebnissen der Senioren. Erding war erneut mit den herrlichen Sportanlagen Ausrichter dieser Titelkämpfe.
Den Reigen eröffnete Michaela Eichhorn in der Klasse W 55 mit überraschendem Gold und Bestmarke im Diskuswurf mit 29,34m. Leider blieb ihr im Kugelstoß eine weitere Medaille versagt, obwohl sie auch hier Bestleistung mit 10,80m und Rang vier erreichte. Den Vogel schoss buchstäblich Markus Ott ab in der Klasse M 50. In einem packenden Zieleinlauf über 100m verpasste er in sehr guten 12,55s nur um 1/100stel Sekunde Gold und drehte aber deutlich über 200m den Spieß um. In neuer Bestzeit von 25,40s schnappte er sich Gold vor Michael Erfmann (TSV Heiligenhafen). Frank Wisniewsky startete über 200m in der Klasse M 60 und wurde in 28,25s Zehnter. Seinem Widersacher Hans-Theo Nieder (LG Biburg-Prün) konnte Gerhard Wenzke in der Klasse M 75 Gerhard Wenzke zwar nicht folgen (1,45m), doch mit Silber und übersprungenen 1,33m kehrte er zufrieden heim.
In Walldorf (Baden) konnten sich die Männer, Frauen und U 18-Jugendlichen mit der süddeutschen Konkurrenz messen. Eva Kolbinger setzte sich bereits am Samstag über 100m mit starken Leistungen durch. Bereits im Vorlauf mit 12,29s Bestmarke ließ sie hervorragende 12,09s im Zwischenlauf folgen und sprintete im Finale erneut 12,29s. Damit belegte sie den ausgezeichneten vierten Rang und qualifizierte sich deutlich für die deutschen Meisterschaften im Juli in Mönchengladbach. Isabella Eichhorn war am Sonntag an der Reihe mit dem Speerwurf der Frauen. Bis zum fünften Wurf lag sie noch an fünfter Position, ehe sie mit 41,29m kontern konnte und sich damit überraschend sogar Silber holte.
Das internationale Meeting des MTV Ingolstadt lockt alle Jahre viele Athleten*innen ins Stadion. Leider nahm dieses Mal nur eine Mini-Gruppe teil, die sich jedoch erfolgreich zeigte.
Allen voran Veronika Miller, die sich auf die deutschen U23-Meisterschaften einstimmen will, die im Juli in Mönchengladbach stattfinden. Schon im Vorlauf über 100m deutete sie an, dass sie auf einem guten Weg ist. 12,05sec bedeuteten eine weitere Steigerung ihrer diesjährigen Bestzeit. Doch die Konkurrenz forderte sie im Finale noch mehr heraus. Nur 1/100stel Sekunde trennte sie vom Sieg und steigerte sich auf 11,85 sec. Damit zog sie auch ihre ehemalige Trainingspartnerin Jana Lakner mit (sie startet seit Januar für die LG Telefinanz Regensburg und war bis Mai in den USA beim Sport und Studium) zu einer deutlichen Steigerung auf 11,86 sec.. Anders lief der 200m-Sprint. Hier wurde die 400m-Läuferin Jana Lakner Dritte in 24,09 Sekunden und Veronika Miller Siebte, die sich auf sehr gute 24,81 sec steigerte.
Zwei Bestmarken konnte der U 18-Starter Georg Beuschl verzeichnen. Erst durchlief er die 100m-Ziellinie in 12,40 sec und dann steigerte er sich trotz Anlaufproblemen im Weitsprung auf gute 5,48m. Nicht nach Plan lief es für Michelle Appelon, die sich dieses Mal im Weitsprung mit 4,29m begnügen musste.
Während in anderen Regionen mit Hochwasser gekämpft wurde, nahmen LG-Leichtathleten die Startgelegenheit bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Vaterstetten wahr. Die Temperaturen waren zwar nicht Sprint-angemessen, doch war es trocken und sogar die Sonne ließ sich blicken. In der Männerklasse testeten sich die „Oldies“ Markus Ott und Frank Wisniewsky bevor es in ein paar Wochen zu den Masters nach Erding geht. Markus (M 50) sprintete die 100m in 12,72sec und die 200m in 26,23sec und kann damit gerüstet zu den Masters fahren. Weniger zufrieden war Frank (M 60) mit seiner 100m-Zeit von 14,08sec und bevorzugt damit in Erding die 200m.
Etwas unglücklich war Isabella Eichhorn beim Speerwurf der Frauen. Rückenprobleme machten vor allem beim Abwurf Schwierigkeiten, sodass ihre gute 42m-Wettkampfserie mit 39,22m (Vierte) unterbrochen wurde. Schnellste Sprinterin war einmal mehr Veronika Miller, die die 100m in 12,32 bzw. 12,31sec im Finale der Gäste dominierte ebenso wie über 200m, die sie in respektablen 25,12sec absolvierte. Mit am Start war hier nach einer langen Wettkampfpause Tanja Kollmannsberger. Sie sprintete die 100m in 13,17sec bzw. 13,26sec und belegte Rang acht. Noch besser lief es für sie über die 200m. Als Vierte gelang ihr mit 26,95 Sekunden ein starker Lauf. Die U20-Sprinterin Sarah Endres musste in der Frauenklasse starten und verbesserte sich über 200m auf respektable 27,19 sec., die 100m-Hürden endete sie in 17,72sec als Vierte.
Die U 18-Starterinnen eiferten den „Großen“ in den Leistungen nach. Nina Ott war über 100m in 13,49sec Schnellste auf Rang sechs und verbesserte sich über 200m deutlich auf 28,31sec.
Wir rüsten uns für die Kreisklasse!
Besonders gefreut hat uns die Zusage von Niels Wagensonner für die kommende Saison.
Zuletzt war Niels für den aktuellen Bezirksliga-Meisters FC Dingolfing aktiv. Mit mehr als 160 Spielen in der Bezirks- und Landesliga unter anderem auch für den FC Ergolding oder den TSV Vilsbiburg, ist Niels ein absoluter Gewinn für uns.
Ausschlaggebend für den Wechsel ist zum einen die enge Freundschaft zu Co-Spielertrainer Kevin Kille, aber auch die Überzeugungskünste unseres sportlichen Leiters Thomas Stumpf.
"[...] Ich freue mich darauf, dem gesamten Vereine zu helfen und das Projekt 09 Landshut in der Kreisklasse mit meiner Erfahrung voranzutreiben. Ich bin zuversichtlich, dass wir als Team die nächsten Schritte gehen werden" (Niels Wagensonner)
Weitere Neuzugänge in der ersten Mannschaft sind Ziyad Yassin (FC Velden-Eberspoint), Simon Abstreiter (SpVgg Schmatzhausen), Perparim Sadiku (DJK Arminia Eilendorf) und Pascal Gabriel (Rückkehr aus Verletzungspause)
Leider haben wir auch drei Abgänge zu verzeichnen. Einer davon ist Valon Muliqi, der die kommende Saison wieder für den 1. FC Eintracht Landshut auf dem Feld stehen wird. Der zweite Abgang ist Argjend Durmishaj. Er wird ab der kommenden Saison wieder zu seinem Heimatverein der SpVgg Niederaichbach zurückkehren. Euch beiden viel Erfolg und lasst es krachen!!
Der dritte "Abgang" schmerzt besonders!
Auch unser Teamcaptain Nico Tiefenbeck wird uns aufgrund seines studienbedingten Auslandaufenthalts vorerst leider nicht mehr zur Verfügung stehen.
Nico! Vielen vielen Dank, dass du uns immer zur Seite gestanden hast und wir dich seit der F-Jugend ab begleiten durften und hoffen natürlich, dass wir es auch noch viele weitere Jahre dürfen! Wir wünschen dir viel Erfolg für dein Studium
Abschließend noch eine gute Nachricht! Das Trainerteam bleibt!!
Daniel Veit als Cheftrainer. Weiterhin an seiner Seite Co-Spielertrainer Kevin Kille. Einzige kleine Veränderung betrifft Marc Bovensiepen. Er wird seinen Fokus zukünftig noch mehr auf das Torwarttraining legen.
Die Vorgabe war ein Kreuz aus Kriechtunneln, das Ergebnis ein üppig ausgestatteter Bau der Blattschneiderameisen. Gedanklich befand man sich in der Welt des Dschungels beim jüngsten "Sport-Treff extra" des ETSV 09 Landshut. Mit großer Hingabe gestalteten Kinder und Eltern sich einen abwechslungsreichen Bewegungs- und Begegnungsraum. Die Wasserfallrutsche, Lianenreich, der Weg über den umgestürzten Baumriesen zur Wackelbrücke, die Affenschaukel und die Vorratskammer hoch in den Baumwipfeln waren weitere Stationen, die bereits von den Kleinsten ausgiebig bespielt wurden. Die Eltern mit den etwas älteren Kindern feierten dagegen die wilde Affenjagd.
Inzwischen stehen nun die Termine für den Treff bis zur Sommerpause fest. Am 29. Juni soll sich die Sparda-Bank Sporthalle in eine Burg mit Wehrtürmen verwandeln, die es dann zu erstürmen gilt. Auch die Parkourgeräte kommen zum Einsatz. Aufgeben wird keine Option sein! Da an dem Wochenende bei den 09ern auch das 100jährigen Jubiläum der Fußballabteilung gefeiert wird, bietet sich die ganz besondere Gelegenheit, den Sport-Treff gemeinsam im Festzelt ausklingen zu lassen und die aufgebrauchten Kraftreserven wieder aufzufüllen.
Der Treff am 27. Juli steht dann schon im Zeichen der Vorfreude auf Olympia. Da gibt es gewiss einiges mehr zu erleben als "höher-weiter-schneller". Als besonderes Highlight lädt die Kanuabteilung parallel zu einem Schnuppertag am Weiher ein. Hierfür sind keine Vorkenntnisse erforderlich, interessierte Familien müssen sich jedoch bis zum 13.07. unbedingt anmelden.
Der "Sport-Treff extra" ermöglicht das Erleben von Gemeinschaft mit gleichgesinnten Familien. Deshalb wird darauf Wert gelegt, dass alle pünktlich um 10 Uhr zusammen zur Begrüßung und Beginn in der Halle sind. Die Mitgliedschaft im Verein ist keine Voraussetzung und die Teilnahme ist auch mit geringen deutschen Sprachkenntnissen möglich. Deshalb bringt gerne bekannte Familien mit, die vielleicht dankbar für Anschluss wären. Ansprechperson für Fragen und Anmeldung ist unsere Integrationsbeauftragte Kerstin Schedlbauer, zu erreichen per Mail an
Kleine Eingabefehler in der Reihenfolge von Breiten- und Längengrad lassen das angepeilte Ziel buchstäblich in weite Ferne rücken. Dies und weitere Stolpersteine galt es beim Probewandern für die GPS Schnitzeljagd offenzulegen. Schon seit Wochen tüftelte unser Vertreter im Turnbezirk Niederbayern Achim Reinhart zusammen mit Turnfreunden aus der 09 und aus Landau an der schönsten Route, die am 15. Juni den Teilnehmern und Besuchern des Bezirksturnfestes in Landau als Mitmachangebot präsentiert werden soll.
Nun machte sich eine zwölfköpfige Gruppe auf zum finalen Test sowohl der Streckenführung als auch der technischen Umsetzung mittels Smartphone. Alle waren mit Eifer bei der Sache und kamen schnell mit der Orientierung anhand von GPS Daten zurecht. Allerdings zeigte sich auch wieder mal: besser nicht blind der Technik vertrauen! Gesunder Menschenverstand und Augen aufhalten halfen mitunter den kürzeren Weg zu finden als ihn der digitale Routenplaner vorschlug. Jedenfalls hat es Spaß gemacht und manch einer freut sich schon auf die nächste Gelegenheit zum Geocaching - auch wenn unterwegs kein so toller Spielplatz mit Parkourbereich, Halfpipe und Pumptrack zum Verweilen lockt, wie er die Turnfestbesucher im Juni garantiert begeistern wird!
Helfer gesucht!
Möchtest du das selbst erleben und bist bereit eine Schicht zwischen 11.00 und ca. 17.00 Uhr zur Unterstützung bei der Ausrichtung der GPS-Schnitzeljagd zu übernehmen? Landau am Samstag, 15. Juni. Es geht um Start und Ziel. Namen notieren, Urkunden ausstellen und -wenn nötig- helfen. An sich eine stationäre Tätigkeit. Bitte melde dich bis 08.06. bei
Text und Bild: Kerstin Schedlbauer