Viel Spaß hatte das Team der Leichtathleten beim Stockschützenturnier, das sie mit einem 5. Platz beenden konnten.
Ein großer Dank an die Abteilung der Stockschützen für die hervorragende Organisation und Durchführung!
Den letzten Wettkampf der Saison führte am Sonntag der ETSV 09 mit den Kreismeisterschaften im Drei- bzw Vierkampf der Schüler*Innen in den Klassen der Zehn- bis Fünfzehnjährigen durch. Dabei gab es überraschend noch sehr gute Ergebnisse an dem sonnigen, wenn auch etwas kühlen Tag.
Vor allem die LG-Schüler*Innen zeigten noch sehr gute Leistungen. So verzeichnete Sophia Hones (W 15) gleich drei Bestmarken: 100m 13,10s, Weitsprung 4,89, Kugelstoß 8,31m, lediglich im Hochsprung wurden es 1,39m und damit insgesamt 1929 Punkte. Da konnte die Geisenhausenerin Sophia Busch mit 1,51m im Hochsprung zwar mächtig punkten, blieb jedoch mit 1881 Zählern auf Rang zwei. Die 14-jährigen beherrschte Selina Schwertl (LG) mit 1634 Punkten mit einem guten Hochsprung von 1,39m vor ihrer Kollegin Magdalena Maier, die vor allem über 100m (14,14) und im Weitsprung (4,24m) punktete. Einen Doppelsieg feierten die Mainburger durch Lisa-Marie Stanglmair mit starken 10,38s über 75m und 4,59m im Weit- und 1,48m im Hochsprung sowie Magdalena Weinberger die die Beste im Ballwurf mit 44m war. Bei den 12-jährigen siegte deren Vereinskameradin Hannah Wittmann. Anna Kolbeck aus der LG sowie Marlena Frank siegten in den Klassen W 11 bzw. W 10 und holten sich den Titel in der Mannschaftswertung mit Valentina Weinzierl, Elisabeth Mayer und Dorothea Trenopulos.
Leistungsmäßig standen hier die männlichen Teilnehmer keinesfalls nach. Die Altersklassen M 15 und 14 wurden von der LG beherrscht. Neuling Jonas Zedler lief die 100m in 12,86, sprang 4,38m weit, die Kugel blieb bei 7,82m liegen und mit dem Hochsprung von 1,51m sammelte er 1792 Punkte und siegte. Einmal mehr hatte Moritz Hösl die 14-jährigen im Griff: 12,44s über100m, 4,88m Weitsprung, 10,84m mit der Kugel und 1,42m im Hochsprung brachten 1971 Punkte und den Titel gefolgt von Timur Weinzierl, der vor allem im Hochsprung mit 1,54m überzeugte und 1796 Punkte sammelte vor Maximilian Smola, der durch
seinen guten Hochsprung von 1,51m 1693 Punkte erhielt. Die Klasse M 13 gewann der Geisenhausener Korbinian Arnold mit 1457 Punkten knapp vor dem LGler Paul Voit, der starke 1,39m im Hochsprung ablieferte und 1437 Punkte sammelte gefolgt von seinem Kollegen Simon Frank, der 1412 Punkte erhielt, die er u.a. dem besten Ballwurf mit 29,50m zu verdanken hatte. Bei den 12-jährigen siegte der LGler Benedikt Mayer mit starken 40m mit dem Ball und 1,45m im Hochsprung und 1602 Punkten. Kilian Arnold aus Geisenhausen gewann die Klasse M 11 und Tobias Waas aus Altfraunhofen die Klasse M 10, der immerhin
Gerhard Wenzke stellte sich Mitte August bei der Masters-WM in Göteborg der Konkurrenz im Hochsprung der Altersklasse M75.
Wegen starker Sehnenschmerzen zu Beginn der Saison stand der Start in Göteborg bis zuletzt auf der Kippe. Gerhard kämpfte sich letztendlich mit einer Höhe von 1,33m auf den hervorragenden 6. Platz.
Zum traditionellen Dachauer Volksfestsportfest machte sich noch eine Gruppe der LG Region-Leichtathleten auf den Weg. Die tropische Hitze lockte noch einige Athleten*innen auf die Bahn, da der Wettkampf für viele noch ein schöner Saisonabschluss ist.
Aus Sicht der Landshuter verzeichnete Jana Zett noch eine sensationelle Bestzeit über 1500m. Vom Start weg beherrschte sie die Konkurrenz und baute den Vorsprung von Runde zu Runde deutlich aus. Dass dabei noch die Bestzeit von 4:54,16 Minuten heraussprang war auch für sie überraschend. Zum ersten Mal blieb sie in diesem Rennen unter der Fünfminutengrenze. Ebenfalls Bestmarken für diese Saison über 100m stellten Markus Ott bei den Männern in 12,43s und Eva Schlaffer als Jugendliche in 13,38s bei den Frauen (Dritte) auf. Ihr gelang ebenso wie Kerstin Stiersdorfer der Einzug in den Endkampf im Weitsprung, wo beide 4,64m verzeichneten. In der Klasse U 18 belegte Nina Ott über 100m in 13,42s Rang vier, Lilian Pidhorjanskyi steigerte sich auf 14,29s (8.) und verbesserte ihre 400m-Zeit auf 67,23s (2.). Antonia Kiermeier überquerte im Hochsprung zum ersten Mal 1,36m (4.) und lief die 400m in 68,64s (4.). Weitere Ergebnisse: 100mMänner Jonas Weber 13,00s, 100m U 18w Michelle Appelon 14,41s/Weitsprung 4,39m (5.)
Kurz vor den Ferien standen am Wochenende noch die Bayerischen Meisterschaften der Klasse U 18 sowie U 23 im Münchner Dantestadion auf dem Programm. Für die Jugendlichen noch ein intensives Wochenende, vor allem für Eva Kolbinger, die nach Süddeutschen und deutschen Meisterschaften auch bei den bayerischen Titelkämpfen der Klasse U 20 das vorangegangene Wochenende mit großen Erfolgen am Start war. Absagen musste in der Klasse U 23 wegen wichtigen Pflichtterminen an der Uni Veronika Miller obwohl sie durchaus Anspruch auf den Titel gehabt hätte.
Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber waren über 100 und 200m am Start und liefen zusammen mit Michelle Appelon die 4x100m-Staffel. Also ein strammes Programm bei der sehr schwülen Witterung für die 17-jährigen Mädels. Mit dem Sieg im Vorlauf über 100m in lockeren 12,35s zählte Eva Kolbinger durch einen starken Zwischenlauf in 12,02s – leider mit 2,1 m/s Rückenwind (gültig bis 2,0m/s – zum Favoritenkreis im Finale. Voll konzentriert am Start konnte sie auch der Fehlstart neben ihr nicht stören und spulte die 100m noch einmal in starken 12,20s herunter vor der Zweitplatzierten in 12,24s, die für sie Gold bedeuteten.
Leider musste der Wettkampf während des Weitsprungs der Klasse U 23 um eine Stunde wegen eines starken Gewitters unterbrochen werden. Sarah Endres, die hier mit 4,90m gestartet war, hatte auf Grund der Unterbrechung Probleme, wieder in den Wettkampf zurückzukommen und musste sich mit 4,90m und Rang neun abfinden.
Die Platzierungen der Staffeln U 18 wurden aus zwei Zeitläufen ermittelt. Das Quartett mit Michelle Appelon, Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber konnte nach drei guten Stabübergaben und einem starken Finish von Teresa den Lauf knapp in der Bestzeit von 50,37s gewinnen, doch
es kam noch ein Lauf und banges Warten auf die Zeiten, ob es für eine Medaille reichen wird. Dann die Gewissheit: Am Ende fehlten nur 7/100stel Sekunden auf Bronze und die Mädels konnten sich trotzdem über das Ergebnis freuen.
Am Sonntag ging es für das Trio U 18 über 200m weiter bei 30 Grad. Aus vier Vorläufen konnten sich 14 Mädels für zwei Finalplätze qualifizieren. Eva musste gleich im ersten Lauf an den Start und hatte in 25,63s als Zweite das Finale im Blick. Hier konnte sie sich noch etwas steigern auf eine neue Bestzeit von 25,27s, die in dem sehr starken Teilnehmerfeld Rang fünf bedeuteten. Teresa Seber lief die 200m zum ersten Mal und hatte mit 27,19s ein sehr gutes Ergebnis ebenso wie Nina Ott, die sich auf 27,87s verbesserte.
Eva Kolbinger und Veronika Miller bei Deutschen Meisterschaften
Nach dem letzten Wochenende in Braunschweig hatte Veronika Miller mit Ihrer LG-Trainingspartnerin erneut einen Termin bei deutschen Meisterschaften und zwar in Mönchengladbach, wo sich die Klassen U 23 und U 18 messen konnten. Die erst 16-jährige Eva Kolbinger zog im Vorlauf über 100m bravourös mit 12,21s, der zweitschnellsten Zeit in diesem Jahr, in das Halbfinale ein. Leider gelang ihr nach einem sehr schlechten Start mit 12,32s nicht das Weiterkommen bis ins Finale, das sie sich bestimmt für das nächste Jahr vorgenommen hat. Veronika Miller musste eine unangenehme Überraschung beim Start über 100m schon im Vorlauf hinnehmen. Der Starter zeigte für sie einen Fehlstart an, was bedeutete, dass sie nicht weiter an den Start gehen konnte. Nachdem alle Vorläufe beendet waren, wurde jedoch diese Entscheidung nach nochmaliger Durchsicht des Videos revidiert und sie konnte alleine den Lauf bestreiten. Ihr Ziel war gesteckt, dass sie unter 11,94s sprintet um ins Halbfinale zu kommen. Mit Unterstützung des Publikums gelang ihr schließlich in 11,82s der ersehnte Einzug ins Halbfinale, wo allerdings in 11,98s nach der „Geisterfahrt der Gefühle“ Endstation war.
Die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen sowie im Sieben- bzw. Neunkampf der Schüler*innen fanden am Wochenende erstmals in Pfaffenhofen statt. Am Samstag begannen alle Mehrkämpfe sowie die Blockwettkämpfe der Schüler und am Sonntag wurden die Mehrkämpfe fortgesetzt und die Schülerinnen waren mit den Blockwettkämpfen gefragt.
Moritz Hösl konnte leider seine Medaille im Block Lauf M 14 aus dem Vorjahr nicht verteidigen, da er wiederholt mit Erkältung pausieren muss. Im Block im Block /Sprung zeigte der 14-jährige Moritz Kuenemann hingegen seine beste Seite. Über 80m-Hürden begann er mit den Bestleistungen in 13,57s, setzte im Hochsprung 1,52m drauf, ließ 13,64s über 100m und 4,60m im Weitsprung folgen und hatte lediglich im Speerwurf seine „schwächste“ Leistung mit 21,93m. Insgesamt sammelte er starke 2271 Punkte und kam auf den guten sechsten Rang.
Bei Sophia Hones will es in diesem Jahr nicht „laufen“. Nach dem Sturz bei den Bezirksmeisterschaften über die Hürden hoffte sie, hier zu zeigen, dass sie zu den Besten im Block Sprint/Sprung zählt. Eine Erkältung eine Woche zuvor war das nächste Problem. Dennoch schaffte sie den Einstieg über die 80m Hürden in 12,76s bravourös, war aber mit 13,90s über 100m nicht ganz zufrieden, 1,37m im Hochsprung und der „Einbruch“ im Weitsprung mit 4,38m zeigten doch, dass es nicht klappen sollte, obwohl die Bestleistung im Speerwurf mit 22,45m insgesamt noch 2363 Punkte brachte und Platz neun. Ihre Trainingspartnerin, die 14-jährige Magdalena Maier, startete im Block Wurf. Sie konnte ihre Leistungen aus den Bezirksmeisterschaften bis auf den Kugelstoß bestätigen und sogar drei Bestmarken verzeichnen, die ihr 2030 Punkte und den guten 13ten Platz einbrachten. Die Einzelergebnisse: Bestleistungen über 100m in 14,36s, Weitsprung 4,13m und Diskus 19,97m; über 80m Hürden 15,61s stabiles Ergebnis, lediglich im Kugelstoß 7,09m.
Am kommenden Wochenende stehen die bayerischen Meisterschaften der Klassen Männer/Frauen, U 20 und U 16 männlich und weiblich in Erding auf dem Programm.
Ein sehr ereignisreiches Wochenende verbrachten die LG-Athleten*innen. Während Veronika Miller bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig am Start war, konnten sich Luisa Englisch und Sarah Endres im Vier- und Siebenkampf bei den Bayerischen Titelkämpfen in Aschaffenburg zwei Tage messen, sowie Franz Wisniewsky und Gerhard Wenzke bei den Bayerischen Senioren in Aichach.
Veronika Miller hatte sich über 100m qualifiziert. In ihrem Vorlauf war unter anderem auch Europameisterin Gina Lückenkemper. Obwohl der Start gewohnt gut war, kam sie am Ende mit 11,99s nicht an ihre Bestzeit heran. Dennoch war es für sie eine gute Erfahrung, da es schon am nächsten Wochenende für sie zu den „Deutschen U 23“ geht. Am Start war auch Jana Lakner, die sich über 400m nochmal verbessert hat auf 53,52s und auch in der 4x100m-Staffel (LG Telefinanz Regensburg) gelaufen ist.
Schwüle 33 Grad machten den Mehrkämpferinnen am Samstag große Probleme. Schon beim ersten Start über die 100m-Hürden wurde Luisa Englisch in ihrer Bahn durch den Sturz einer Läuferin neben sich so stark behindert, dass sie den Lauf alleine wiederholen musste und büßte hier in 16,81s viele Punkte ein. Zusätzlich bedeutete es eine weitere Belastung, da sie - geschwächt durch eine vorausgegangene Erkältung - am Start war. Im Hochsprung meisterte sie gute 1,60m, fügte dann Bestleistungen mit 9,74m im Kugelstoß und 28,65s über 200m hinzu, was ihr am Ende im Vierkampf die Bronzemedaille mit 2447 Punkten einbrachte. Den zweiten Tag startete sie mit Kreislaufproblemen bei 20 Grad. 5,03m im Weitsprung ließ sie Bestmarke von 32,16m mit dem Speer folgen.
Der 800m-Lauf bei Regen forderte von Luisa den Rest ihrer Kräfte in 2:53 Min. Insgesamt sammelte sie dafür doch gute 3965 Punkte und wurde Vierte im Siebenkampf; Bronze gab sie an ihre Freundin Sarah Endres ab. Sie startete hatte am ersten Tag mit ihren derzeit schwächeren Disziplinen. Dennoch gab es für sie Bestleistung über 100m Hürden in 17.30s, kämpfte sich über 1,36m im Hochsprung, hatte dann zweitbeste Leistungen in der Konkurrenz im Kugelstoß mit 10,52m und über 200m mit Bestmarke von 27,07s. Am Ende bedeutete es für sie Rang vier mit 2303 Punkten im Vierkampf. Tag zwei folgte dann mit der drittbesten Leistung im Weitsprung mit 5,15m, der besten Leistung mit dem Speer mit 34,23m und mit der deutlichen Steigerung über 800m auf 2:27,93 Min. Dies brachte ihr insgesamt starke 4180 Punkte und die Bronzemedaille.
Bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften in Aichach waren Gerhard Wenzke (M 75) und Frank Wisniewsky (M 60) am Start. Gerhard Wenzke überquerte im Hochsprung 1,30m, die Gold bedeuteten und Frank Wisniewsky kam über 200m in 28,40s überraschend mit Bronze nach Hause.
Am kommenden Wochenende stehen für die Schüler*innen die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen in Pfaffenhofen auf dem Plan mit vier Teilnehmern*innen und in Mönchengladbach die deutschen Meisterschaften U 23/U 18 mit zwei Teilnehmerinnen.
Eine wahre Medaillenflut erlebten die LG-Leichtathleten am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften. Mit insgesamt 31 Medaillen, darunter 14 Mal Gold, zehn Mal Silber und sieben Mal Bronze kehrten die Athleten der Altersklassen Männer, Frauen, U 18 und U 20 männlich und weiblich in die Dreihelmenstadt zurück.
In der Aktivenklasse dürfte der Speerwurf von Isabella Eichhorn das beste Ergebnis darstellen. Mit einer erneuten Leistungssteigerung ihrer persönlichen Bestmarke auf sehr gute 43,95m darf sie auch bei den bayrischen Meisterschaften wieder mit einer Medaille liebäugeln. Tanja Kollmannsberger trug im Kugelstoß mit Gold und 10,10m, Silber über 200m in Bestzeit von 26,85s und Bronze über 100m in 13,40s zum guten Ergebnis bei. Kerstin Stierstorfer war mit 9,79m im Dreisprung und ihrem zweiten Platz sehr zufrieden. In der Männerklasse ragte Bernhard Eggl mit 6,35m im Weitsprung und dem klaren Sieg heraus. Markus Ott sprintete über 100m erneut 12,54s (5.) und über 200m 25,70s als Dritter und untermauerte seinen Deutschen Meister-Titel aus der Vorwoche. Sebastian Laub, Bernhard Eggl, Markus Summer und Markus Ott siegten klar in 47,10s in der 4x100m-Staffel der Männer. Sebastian Laub war einziger U 20-Starter der LG und holte Silber im Diskuswurf mit 27,66m und Bronze im Kugelstoß mit 9,46m.
In der weiblichen Jugend U 20 zählte Sarah Endres zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen. Sie gewann den 100m-Hürdenlauf in 17,44s und schleuderte den Speer auf hervorragende 34,19m, im Weitsprung holte sie Silber mit 4,85m ebenso über 200m in 27,62s. Zusammen mit Franziska Sieber, Michelle Appelon und Eva Schlaffer gewann sie Gold in der 4x100m-Staffel in 53,39s. Jana Zett distanzierte klar ihre Konkurrenz über 3000m in 11:20,80min nachdem sie zuvor die 400m in 65,55s als Vierte endete hinter der U 18-Starterin Teresa Seber, die Dritte in 65,05s wurde.
Eva Schlaffer hatte ihren ersten Start in dieser Saison. Über 100m gewann sie in 13,55s und im Weitsprung reichten 4,53m zum dritten Platz. Franziska Steinlehner versuchte sich im Dreisprung, den sie mit 8,48m gewann und über 100m in 14,53s Rang zwei belegte. Zweimal Gold ging an Christina Kräh mit Bestleistungen im Kugelstoß mit 8,38m und Diskuswurf mit 22,14m. Über zwei Mal Silber freute sich Verena Stein über 100m Hürden in 19,62s und Diskuswurf 20,56m.
In der männlichen Jugend U 18 war Markus Summer über 110m-Hürden in Bestzeit von 16,06s vor seinem Trainingspartner Georg Beuschl, der durch einen Strauchler an der Hürde nach 16,59s als Zweiter ins Ziel kam. Dasselbe Spielchen im Weitsprung, wo Markus mit Bestmarke von 5,73m Zweiter wurde vor Georg, der ebenso Bestmarke sprang mit 5,67m. Über 200m war Markus ebenso in 24,77s als Vierter vor Georg mit 24,98s.
In der weiblichen Jugend U 18 stach vor allem Eva Kolbinger hervor. Erst sprintete sie die 100m in seht guten 12,28s und dann zum ersten Mal die 200m in starken 25,53s. Das dritte Gold ging an sie mit der 4x100m-Staffel in 51,18s mit Sophia Königbauer, Nina Ott und Teresa Seber. Nina Ott lief Bestzeiten über 100m in 13,24s und 200m in 27,89s und wurde jeweils unsdankbare Vierte. Teresa Seber sprintete zum ersten Mal die 100m in starken 13,48s (6.) gefolgt von Antonia Kiesheyer, die sich auf 13,70s verbesserte. Lilian Pidhorjanskyi versuchte sich im Dreisprung mit 8,60m und Silber und verbesserte sich über 200m auf 29,65s. Eva-Maria Steer steigerte sich über 200m auf 29,01s (6.). Zusammen mit Elena Feichtmeyer, Antonia Kiesheyer, Lilian Pidhorjanskyi und Eva-Maria Steer lief das Quartett in der zweiten LG-Staffel auf Rang fünf in 54,97s.
Am Wochenende teilten sich die LG-Leichtathleten*innen bei den Bezirksmeisterschaften in Eggenfelden und beim Rolf Watter Sportfest in Regensburg auf. Die hohen Temperaturen gepaart mit Wind aus verschiedenen Richtungen machten den Athleten*innen den Tag nicht einfach. Doch 22 Medaillen, darunter acht Mal Gold können sich durchaus sehen lassen.
Veronika Miller war einzige Teilnehmerin in Regensburg. Während der 100m-Lauf nicht so gut lief – Kommentar Veronika: „Da war ich noch müde“ – wollte sie es über 200m doch zeigen, wie fit sie ist. Auf der Außenbahn sprintete sie stark in der Kurve und wurde am Ende mit neuer Bestzeit von 24,81s belohnt.
Die Schüler*innen konnten sich am Samstag in Eggenfelden messen. Bei den Schülern U 16 feierten Timur Weinzierl-Johannes Oberpriller, Benedikt Mayer sowie Moritz Hösl den Sieg in der 4x100m-Staffel in 51,81s. Die 15-jährigen konnten den Leistungen der 14-jährigen kaum Paroli bieten. Lediglich Luis Altmann wurde im Hochsprung M 15 mit 1,40m und über 80m Hürden in 15,28s Vizemeister und Jonas Deiß kam im Kugelstoß mit 6,60m Rang drei. In der Klasse M 14 überzeugte hingegen Moritz Hösl nicht nur im Kugelstoß mit 11,20m, die den Titel sicherten, über 100m mit Bestzeit als Zweiter in 12,09s und im Weitsprung mit 5,06m als Dritter. Zwei Meistertitel sicherte sich Johannes Oberpriller mit 27,65m im Speerwurf und 14,14s über 80m Hürden. Über 100m schaffte er in 13,10s den vierten Platz. Timur Weinzierl steigerte sich im Weitsprung auf 5,10m, die den zweiten Rang bedeuteten, im Kugelstoß mit 7,46m Platz drei und in 13,14s über 100m (5.). Vierter Staffelläufer war der 12-jährige Benedikt Mayer, der hervorragende 33,11m den Speer schleuderte als Meister geehrt wurde. Im Weitsprung Platz zwei mit 4,32m, 75m in 11,12s Dritter und über 60m Hürden Vierter waren für ihn eine stolze Bilanz. In der Klasse M 13 holte sich Paul Voit über 60m
Hürden den Titel in 11,18s und Platz drei im Weitsprung mit 4,20m, wo sich Frank Simon Platz sechs mit 3,95m holte.
Die Mädels standen in den Erfolgen nicht nach. Sophia Hones kassierte in der Klasse W 15 sowohl über 80m Hürden in 12,72s als auch im Weitsprung mit 4,64m Gold und zusammen mit Eva-Maria Steer, Angelina Schwab und Magdalena Maier zusätzlich Bronze in 54,71s. Julia Weiß sicherte sich Bronze im Speerwurf mit 20,61m. Antonia Kiermeier wurde Vierte im Hochsprung mit 1,35m ebenso wie Eva-Maria Steer über 100m in 14,01s. In der Klasse W 14 kam Maier Magdalena zu Silber im Diskuswerfen mit 19,09m. Die Mädels U 14 mit Lenja Wenger, Mira Petrushansky, Hannah Weiß und Anna Kunst holten Silber in der 4x75m Staffel in 43,06s und das zweite Quartett mit Kira Schiffer, Jule Altmann, Annika Dopheide und Ylvie Maloumby wurden hier Sechste in 44,41s. Ylvie sprintete über 75m starke 10,31s in der AK 12 und wurde Dritte über 60mHürden in 10,86s. Schnellste über 75m der AK 13 war Anna Kunst auf Platz drei.
Erfolgreiche Senioren bei den Masters
Isabella Eichhorn und Kolbinger stark bei Süddeutschen
Die diesjährigen Masters fielen für die LG-Senioren überaus erfolgreich aus. Vier Medaillen, darunter zwei Mal Gold und zwei Mal Silber, zählen zu den besten Ergebnissen der Senioren. Erding war erneut mit den herrlichen Sportanlagen Ausrichter dieser Titelkämpfe.
Den Reigen eröffnete Michaela Eichhorn in der Klasse W 55 mit überraschendem Gold und Bestmarke im Diskuswurf mit 29,34m. Leider blieb ihr im Kugelstoß eine weitere Medaille versagt, obwohl sie auch hier Bestleistung mit 10,80m und Rang vier erreichte. Den Vogel schoss buchstäblich Markus Ott ab in der Klasse M 50. In einem packenden Zieleinlauf über 100m verpasste er in sehr guten 12,55s nur um 1/100stel Sekunde Gold und drehte aber deutlich über 200m den Spieß um. In neuer Bestzeit von 25,40s schnappte er sich Gold vor Michael Erfmann (TSV Heiligenhafen). Frank Wisniewsky startete über 200m in der Klasse M 60 und wurde in 28,25s Zehnter. Seinem Widersacher Hans-Theo Nieder (LG Biburg-Prün) konnte Gerhard Wenzke in der Klasse M 75 Gerhard Wenzke zwar nicht folgen (1,45m), doch mit Silber und übersprungenen 1,33m kehrte er zufrieden heim.
In Walldorf (Baden) konnten sich die Männer, Frauen und U 18-Jugendlichen mit der süddeutschen Konkurrenz messen. Eva Kolbinger setzte sich bereits am Samstag über 100m mit starken Leistungen durch. Bereits im Vorlauf mit 12,29s Bestmarke ließ sie hervorragende 12,09s im Zwischenlauf folgen und sprintete im Finale erneut 12,29s. Damit belegte sie den ausgezeichneten vierten Rang und qualifizierte sich deutlich für die deutschen Meisterschaften im Juli in Mönchengladbach. Isabella Eichhorn war am Sonntag an der Reihe mit dem Speerwurf der Frauen. Bis zum fünften Wurf lag sie noch an fünfter Position, ehe sie mit 41,29m kontern konnte und sich damit überraschend sogar Silber holte.
Das internationale Meeting des MTV Ingolstadt lockt alle Jahre viele Athleten*innen ins Stadion. Leider nahm dieses Mal nur eine Mini-Gruppe teil, die sich jedoch erfolgreich zeigte.
Allen voran Veronika Miller, die sich auf die deutschen U23-Meisterschaften einstimmen will, die im Juli in Mönchengladbach stattfinden. Schon im Vorlauf über 100m deutete sie an, dass sie auf einem guten Weg ist. 12,05sec bedeuteten eine weitere Steigerung ihrer diesjährigen Bestzeit. Doch die Konkurrenz forderte sie im Finale noch mehr heraus. Nur 1/100stel Sekunde trennte sie vom Sieg und steigerte sich auf 11,85 sec. Damit zog sie auch ihre ehemalige Trainingspartnerin Jana Lakner mit (sie startet seit Januar für die LG Telefinanz Regensburg und war bis Mai in den USA beim Sport und Studium) zu einer deutlichen Steigerung auf 11,86 sec.. Anders lief der 200m-Sprint. Hier wurde die 400m-Läuferin Jana Lakner Dritte in 24,09 Sekunden und Veronika Miller Siebte, die sich auf sehr gute 24,81 sec steigerte.
Zwei Bestmarken konnte der U 18-Starter Georg Beuschl verzeichnen. Erst durchlief er die 100m-Ziellinie in 12,40 sec und dann steigerte er sich trotz Anlaufproblemen im Weitsprung auf gute 5,48m. Nicht nach Plan lief es für Michelle Appelon, die sich dieses Mal im Weitsprung mit 4,29m begnügen musste.
Während in anderen Regionen mit Hochwasser gekämpft wurde, nahmen LG-Leichtathleten die Startgelegenheit bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Vaterstetten wahr. Die Temperaturen waren zwar nicht Sprint-angemessen, doch war es trocken und sogar die Sonne ließ sich blicken. In der Männerklasse testeten sich die „Oldies“ Markus Ott und Frank Wisniewsky bevor es in ein paar Wochen zu den Masters nach Erding geht. Markus (M 50) sprintete die 100m in 12,72sec und die 200m in 26,23sec und kann damit gerüstet zu den Masters fahren. Weniger zufrieden war Frank (M 60) mit seiner 100m-Zeit von 14,08sec und bevorzugt damit in Erding die 200m.
Etwas unglücklich war Isabella Eichhorn beim Speerwurf der Frauen. Rückenprobleme machten vor allem beim Abwurf Schwierigkeiten, sodass ihre gute 42m-Wettkampfserie mit 39,22m (Vierte) unterbrochen wurde. Schnellste Sprinterin war einmal mehr Veronika Miller, die die 100m in 12,32 bzw. 12,31sec im Finale der Gäste dominierte ebenso wie über 200m, die sie in respektablen 25,12sec absolvierte. Mit am Start war hier nach einer langen Wettkampfpause Tanja Kollmannsberger. Sie sprintete die 100m in 13,17sec bzw. 13,26sec und belegte Rang acht. Noch besser lief es für sie über die 200m. Als Vierte gelang ihr mit 26,95 Sekunden ein starker Lauf. Die U20-Sprinterin Sarah Endres musste in der Frauenklasse starten und verbesserte sich über 200m auf respektable 27,19 sec., die 100m-Hürden endete sie in 17,72sec als Vierte.
Die U 18-Starterinnen eiferten den „Großen“ in den Leistungen nach. Nina Ott war über 100m in 13,49sec Schnellste auf Rang sechs und verbesserte sich über 200m deutlich auf 28,31sec.
Bedingt durch die internationalen Meisterschaften – sprich Europameisterschaften in Rom und die Olympischen Spiele in Paris – drängen sich die Termine für große Wettkämpfe wie die GALA in Regensburg, die am Samstag stattfand. Von der LG Region Landshut waren lediglich Eva Kolbinger und Veronika Miller über 100m am Start. Während Eva in der Klasse U 18 im Vorprogramm am Start war, konnte Veronika Miller bei den Frauen im Hauptprogramm auf Grund ihrer Vorjahresleistung einen Platz einnehmen. Leider waren die Witterungsbedingungen nicht optimal für Sprinter, teilweise mit Gegenwind und Temperaturen um knapp 18 Grad. Eva Kolbinger setzte sich im vierten von neun Vorläufen mit einem guten Sprint durch und gewann ihren Lauf in starken 12,41 Sekunden. In der Gesamtwertung erreichte sie den guten vierten Rang und erfüllte zum zweiten Mal die Norm für die Deutschen U 18-Meisterschaften.
Veronika Miller startete im zweiten 100m-Lauf der Frauen. Mit einem guten Start – wie gewohnt – konnte sie sich gegenüber dem Sprint im Bayern-Cup steigern auf 12,14 Sekunden, blieb jedoch noch hinter ihrer Leistung aus dem Vorjahr zurück. Die Qualifikationsnorm für die deutschen U23-Meisterschaften hat sie damit aber schon erfüllt.
Mit fünf Mannschaften war die LG Region Landshut bei den Meisterschaften im Bayern-Cup vertreten. Nachdem TSV Ergoldsbach Ausrichter der Mannschaftskämpfe war, wollten sich die LGler besonders „ins Zeug legen“ und stellten fünf Mannschaften. In allen weiblichen Klassen (Schülerinnen U 16, Jugend U 20 und Frauen) waren die Landshuter aus den Vereinen ETSV 09, DJK SV Altdorf, TG und TSV Ergoldsbach vertreten und sogar mit zwei männlichen Teams in der Altersklasse U 16 und Männer. Optimale Bedingungen machten es den Athleten*innen leicht, die antrainierten Leistungen abzurufen. So gelang es auch, dass die Schüler U 16 deutlich den Meistertitel holten, die weibliche Jugend mit starken Einzelergebnissen punktgleich mit LAC Passau siegten und die Männer und Frauen jeweils Rang fünf und die Schülerinnen U 16 den 14.Platz belegten.
Drei Mal verbuchte Sarah Endres in der Jugendklasse die volle Punktzahl im Weitsprung mit 5,14m, Kugelstoß mit Bestmarke von 10,52m und einer starken Zeit über ihren ersten 400m-Lauf in 59,43s. Drei Bestleistungen verzeichnete Luisa Englisch mit einer sensationellen Steigerung im Hochsprung auf 1,66m und Platz eins, nachdem sie nur fünfzehn Minuten zuvor eine Verbesserung über die 100m Hürden in 16,05s (3.) verbuchen konnte und anschließend auch noch mit dem 600g-Speer 30,42m Beste war. Anastasia Nikolaidou setzte alles auf das Diskuswerfen, was sich mit dem Sieg und der Bestleistung von 34,18m auszahlte. Stark war die Leistung über 100m von Eva Kolbinger, die sich deutlich auf 12,36s verbesserte und Zweite wurde und zusammen mit Lucia Biberger, Nina Ott und Eva Schlaffer gute 50,89s mit der 4x100m-Staffel lief, die Rang drei bedeuteten. Jana Zett musste bis 200m vor dem 1500m-Ziel Führungsarbeit leisten und sich am Ende der Passauerin in doch starken 5:07,53 min mit Rang zwei „begnügen“.
Die Schüler beherrschten von Anfang an das Teilnehmerfeld. Dafür sorgte zum einen Moritz Hösl mit drei Siegen über 100m in 12,52s, 800m
2:20,79min und Weitsprung mit 4,94m. Moritz Kuenemann verbesserte sich stark über 80m Hürden auf 12,90s, wurde Zweiter im Hochsprung mit 1,49m und siegte zusammen mit Timur Weinzierl, Johannes Oberpriller und Leonhard Summer in 50,96s in der Staffel. Leonhard Summer trug mit 9,78m im Kugelstoß (2.) und 27,89m mit dem Diskus (1.) zum guten Gesamtergebnis bei während Johannes Oberpriller mit 28,35m als Zweiter den Sieg perfekt machte.
In der Frauenklasse trug mit einem Sieg über 100m in 12,37s Veronika Miller bei, die zusammen mit Isabella Eichhorn, Steffi Ringlstetter und Tanja Kollmannsberger in 49,93s Zweiter mit der Staffel wurde. Leider gelang Miller der Weitsprung (Ersatz für die verletzte Katharina Steininger) nicht so wie gewollt mit 4,77m und Rang sechs. Isadora Cogo Badan wurde Zweite in guten 62,30s, Tanja Kollmannsberger sammelte wertvolle Punkte im Kugelstoß mit Bestmarke und 10,40m (3.) sowie über 100m Hürden in 15,95s (5.). Michaela Eichhorn besorgte das Diskuswerfen mit guten 28,88m (5.) und Carolin Kagerer den Hochsprung mit 1,45m (7.). Der abschließende Speerwurf und der 1500m-Lauf sollten den Kampf um eine Medaille sicher beenden. Isabella Eichhorn setzte ihre guten Serienwürfe mit starken 42,28m fort und siegte wie erwartet. Damit glaubten die Damen nach einem Sieg über 1500m durch Regina Högl in der Tasche zu haben, der ihnen allerdings in letzter Minute durch eine Qualifikation der Läuferin abgesprochen wurde und sie damit auf Rang fünf zurückblieben.
Zwei erste Plätze bei den Männern konnten Bernhard Eggl im Weitsprung mit 6,26m und Christopher Juhas in einem starken 400m-Rennen in 52,64s verzeichnen. Matthias Ewender wurde Zweiter über 5000m in beachtlichen 15:35,09min. Dritte Plätze belegten Andreas Barstorfer über 800m in 2:09,41min und Martin Hopf über die 110m Hürden (18,80s). Die Staffel lief mit Sebastian Laub (weitere Starts Kugel/Diskus), Bernhard Eggl, Markus Summer und Raphael Wild, der sich leider stark verletzte und dennoch den Stab ins Ziel brachte nach 46,33s (4.).
Bei den Schülerinnen war Sophia Hones stärkste Punktesammlerin mit Bestmarken über 80m Hürden in 12,70s und Weitsprung mit 4,74m. Weitere Ergebnisse der Schülerinnen: Magdalena Maier 100m 14,34s/Hoch 1,22m; Maria Nikolaidou Diskus 17,27m/Kugel 6,13m; Angelina Schwab 17,66m Speer; Annika Dopheide 3:09min 800m
Am Donnerstag steigt beim TSV Ergoldsbach nach den Langstaffeln die nächste Meisterschaft. Die Vereine sind gut aufgestellt und können mit fünf Mannschaften an den Start gehen.
Die erste Maiwoche wurde gut ausgefüllt mit drei Wettkämpfen: Am 1.Mai Bahneröffnung in Wasserburg sowie Kreismeisterschaften der Schüler*Innen in Vilsbiburg sowie am 4.Mai in Germering mit einem Top-Meeting.
In Wasserburg sprang Bernhard Eggl bei den Männern gleich 6,43m weit und siegte. Die Oldies Markus Ott (M50) und Frank Wisniewsky (M60) qualifizierten sich über 100m und 200m für die Deutschen Meisterschaften, die in diesem Jahr in Erding stattfinden. Ott sprintete 12,54 bzw 25,62s und Wisniewsky 28,08s. Der Neuling Robin Behensky wurde in der Klasse U 18 über 200m Zweiter in 24,90s und über 100m Fünfter mit 12,39s. Nina Ott belegte in derselben Altersklasse über 200m Platz zwei in 29,27s und wurde Dritte in 13,51s. Antonia Kiesheyer belegte Rang sieben in 14,00s und sechs im Weitsprung mit 4,52m vor Nina Ott mit 4,41m. Auf Platz vier und fünf kamen über 200m Lilian Pidhorjansky in 30,14 und Eva-Maria Steer in 30,46s.
Bei den Kreismeisterschaften gab es für Leon Zierer (M 11) zwei erste Plätze im Weitsprung 4,12 und Ballwurf 39,50m. Benedikt Mayer siegte in der Klasse M 12 gleich drei Mal: 60m Hürden (12,61), Hochsprung mit 1,37m und Speerwurf 29,50m und wurde Zweiter über 75m und im Weitsprung. Paul Voit gewann in der Klasse M 13 die 60mHürden und den Weitsprung. Zwei erste Plätze sicherte sich Maximilian Smola im Kugelstoß und Diskuswurf der M 14. Moritz Kuenemann stand sowohl im 80mHürdenlauf (13,73) als auch im Hochsprung mit 1,50m an der Spitze, wo Timur Weinzierl Zweiter mit 1,44m wurde. Johannes Oberpriller siegte mit dem Speerwurf von 23,92m und wurde Zweiter über 100m in 13,26s. Leopold Schwarzbaur siegte in der Klasse M 15 mit 12,40m über 100m. Leonhard Summer belegte Platz zwei im Hochsprung mit 1,49m und im Kugelstoß mit 9,55m
Bei den Mädels W 10 gab es Siege für Celine Damm über 50m (7,93s) und Weitsprung (4,21m) und für Greta Kingsley in der Klasse W 11 über 50m in 7,92s und Platz zwei im Weitsprung mit 3,84m; Anna Kolbeck belegte hier über 50m Rang zwei in 8,25s und siegte im Weitsprung mit 3,90m . Auch in der Gruppe W 12 gewann Jule Altmann im Hochsprung mit 1,34m. Angelina Weiß zeichnete sich mit 19,05m im Speerwurf der Klasse W 13 aus und Magdalena Dormeier im Kugelstoß mit 7,05m. Magdalena Maier lief die 100m als Siegerin der 14-jährigen in 14,41s durchs Ziel und Selina Schwertl wurde Zweite über 80m Hürden in 13,95s.
Einige Bestleistungen gab es dann auch noch am Samstag in Germering. Den Reigen eröffnete Markus Summer mit einer Steigerung seines Hausrekordes um fünf Sekunden (!) auf 59,89s und im anschließenden 100m-Lauf auf 12,02s in der Gruppe U 18. Teresa Seber lief über 400m ebenso in der Klasse U 18 Bestzeit in 65,29s. Sarah Endres toppte ihre Bestmarken deutlich: Sowohl über 100m in 13,04s als auch im Weitsprung mit 5,25m gab es für sie deutliche Verbesserungen bei den U 20-Starterinnen auf Rang 6 bzw. 3. Isadora Cogo Badan legte über 400m bei den Frauen einen persönlichen Rekord hin in 61,82s und lief die 100m zuvor in 13,42s. Noch nicht so in Form war Veronika Miller, die jedoch den 100m-Lauf klar in 12,24s im Griff hatte und der Test im Weitsprung gelang noch nicht mit 4,72m. Einen Zentimeter weiter sprang Kerstin Stierstorfer, die im Dreisprung 9,76m ablieferte.
Gleich zum Saisonstart fanden in Unterschleißheim bayerische Staffelmeisterschaften statt. Die LG Region Landshut war mit vier Teams am Start. Am besten schnitten dabei die Schüler U 16 ab in der 3x1000m-Staffel mit Moritz Hösl als Startläufer, der gleich als Erster den Stab an Johannes Oberpriller übergab und damit einen wichtigen Grundstock für das gute Endergebnis des Terzetts legte. Johannes musste zwar die Läufer von Quelle Fürth und Würzburg ziehen lassen, konnte aber als Dritter den Stab an Timur Weinzierl übergeben und den Abstand an die Vierten deutlich vergrößern. Timur lief ein konstantes Rennen und sicherte souverän die Bronzemedaille in 9:34,64 Minuten. Zum ersten Mal stellte die LG eine 4x400m-Mixed-Staffel, die aus je zwei männlichen und weiblichen Teilnehmern bestand. Die Staffel lief in der Reihenfolge mit Isadora Cogo Badan, Bernhard Eggl, Sarah Endres und Markus Summer. Sie mussten zwar von Anfang an die favorisierten Staffeln aus LG-Main Spessart, Gräfelfing und Bamberg ziehen lassen, konnten aber am Ende den undankbaren, im Zieleinlauf vierten Platz gegen die Startgemeinschaft Ammer-Isar-Loisach in 3:52,91 Minuten erkämpfen. Dies bedeutet gleichzeitig niederbayerischen Rekord. Die Schülerinnen Emilia Zaire Lihua, Daria Wenger und Viktoria Fölsner liefen eine 3x800m-Staffel und zum ersten Mal bei bayerischen Meisterschaften. Sie kamen als Neunte in 8:48,14 Minuten ins Ziel während die 3x800m-Staffel der Klasse U 20 leider am Ende disqualifiziert werden musste.
In Wiesau stellten sich die Werferinnen der Konkurrenz. Isabella Eichhorn zeigte ihre gute Form gleich zum Saisonstart und hatte im Speerwurf eine tolle Serie. Mit gleich drei Würfen über 42 Meter stellte sie eine neue Bestmarke auf und holte mit dem weitesten Wurf von 42,44m den Sieg. Ihre Trainerin und Mutter Michaela nutzte den Wettkampf zur Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften (W55), die sie mit guten 10,12m mit der 3kg-Kugel und 28,48m mit dem Diskus klar erfüllte. In der Klasse W 14 war Magdalena Meier im Diskuswurf mit 15,90m auf Platz drei und mit der Kugel mit 7,37m als Vierte erfolgreich, die jeweils Bestleistungen bedeuteten ebenso wie bei Maria Nikolaidou, die 14,88m den Diskus schleuderte (4.) und mit der Kugel exakt 6,00m weit kam.
Das große Ende der Hallensaison stand am Wochenende für Veronika Miller auf dem Plan. Die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen, für die sie sich schon früh über 60m qualifiziert hatte und dann pö a pö weiter auf zuletzt 7,51 Sekunden verbesserte, wurden in der Immobilien Quaterbeck-Arena von Leipzig am Wochenende ausgetragen. Aufregung pur für die erst knapp 21-jährige in einer ausverkauften Halle zu starten. Aus vier Vorläufen konnten sich 16 Starterinnen für einen der zwei Halbfinals qualifizieren. Mit einem guten Start versuchte die Landshuterin ihr Bestes gleich im ersten Vorlauf. Ein skeptischer Blick zum Anzeigewürfel verriet, dass es eng werden wird für einen Platz im Halbfinale mit der Zeit von 7,53 Sekunden als Sechste. Nach dem vierten Lauf stand fest, dass nur 1/100stel Sekunde fehlte um dieses Ziel zu erreichen. Als Siebzehnte kann Veronika Miller dennoch stolz sein auf diese Leistung.
Natalie Leitenberger startete bei einer Winterserie in Nürnberg, die bereits im Dezember mit 11 km gestartet war, dann folgten 16,5 km und zuletzt standen am Samstag 22 km auf dem Programm. 22km, also ein Halbmarathon, waren für die 25-jährige die längste Strecke, die sie je gelaufen ist. Ideale Temperaturen begleiteten sie auf dem Rundkurs, der mehrmals zu durchlaufen war. Umso erfreulicher das Endergebnis, dass sie über 22km Platz 21 in der Gesamtwertung und den vierten Rang in der Frauenklasse belegte. In der Cupwertung war es am Ende insgesamt Rang 11 und in der Frauenklasse sogar Platz drei.