(v. Ute Gruber)
Endlich startete auch unsere E Jugend in die Rückrunde. Trainiert werden die Jungs derzeit von unserem frischgebackenen lizenzierten Kinderhandballtrainer Theo, der die Jungs prima auf den Spieltag vorbereitet hatte. Am Sonntag hatten es die Jungs mit den Gastgebers aus Moosburg, den TSV Schleißheim und der SpVgg Altenerding zu tun. Aufgestockt wurden das Team, wie bereits auch in der Vorrunde von einigen fortgeschrittenen Spielern der F-Jugend : Lennart, Sharif, Martin und Fabian. Die hatten am Sonntag schon Ihr eigenes Turnier am Vormittag in gleicher Halle in den Knochen, ließen sich diesen Kräfteverschleiß aber keine Sekunde anmerken.
Im Auftaktmatch gegen Moosburg setzen wir uns mit 6:8 durch, gegen Altenerding hatten wir mit 3:8 das Nachsehen, gegen Schleißheim gabs ein 4:4 Unentschieden.
Verbesserungspotential gibt auf jeden Fall in der Chancenverwertung und auch im Abwehrverhalten. Hier wird noch zu lange dem Gegenspieler zugeguckt. Toll war, wie oft es gelang, den Ball dem Gegner rauszufischen und mit schnellen Spiel auf das gegnerische Tor zu steuern.
Gleich nächsten Sonntag geht in Schleißheim für unsere E-Jungs weiter zum nächsten Spieltag.
(von Ute Gruber)
Auch auswärts ist es zum ersten Mal gelungen, dass unsere jüngsten Handballer mit zwei kompletten Teams F1 und F2 antreten konnten. Ein sehr erfreulicher Trend, sicherlich dem tollen Training von Betti und Mia geschuldet.
Unserer Team F 1 konnte sich gegen die Gastgeber aus Moosburg, die ebenfalls 2 Teams ins Rennen schickten, erfolgreich durchsetzen. Bei den Eggenfeldener und den Simbachern, die teilweise sehr ruppelig in der Abwehr unterwegs waren, hatten wir allerdings das Nachsehen. Hier gibt es für den nächsten Termin bereits kommenden Samstag in Simbach sicherlich noch Gesprächsbedarf mit den Verantwortlichen über regelkonformes Abwehrverhalten.
Unseres Team F 2 mausert sich von Spieltag zu Spieltag, es gab schon einige schöne Ansätze und auch ein paar Treffer zu sehen.
Bereits am Samstag, 2.2. geht’s in der Spielrunde beim TSV Simbach weiter. Hoffentlich können wir auch dort mit 2 Teams auflaufen, weil viel Spielpraxis einfach viel Erfahrung bringt!
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat deutschlandweit nach „Vereinsheld:innen“ gesucht, also Ehrenamtlichen in Sportvereinen, die mit ihrer Einsatzbereitschaft maßgeblich zu optimalen Trainingsbedingungen und einem engen Gemeinschaftszusammenhalt beitragen. Weit über 1.000 Sportvereine haben sich beteiligt und ihre persönlichen Vereinsheldinnen und -helden benannt, vorgestellt und für sie abgestimmt. Am heutigen Tag durften wir unserer Vereinsheldin Vroni Richter gratulieren. Leider reichten die Stimmen nicht für den Platz 1 für das Land Bayern, aber für uns im Verein und speziell in der Turnabteilung des ETSV 09 Landshut, ist Vroni unsere Vereinsheldin Nummer 1.
Vroni trainiert die Turnkinder in der Leistungsgruppe und bereitet sie auf Wettkämpfe vor. Auch den Nachwuchs der Showakrobatik wird von ihr trainiert. Steht ein Sondertraining oder Ausflug an, wird das von ihr organisiert und durchgeführt. Und selber trainiert sie auch noch im Showteam. Alles mit einem Lächeln im Gesicht.
Wir konnten Vroni für dieses Engagement im Trainingslager der Leistungsgruppe eine Urkunde überreichen und bei ihr mit einem großen Applaus bedanken.
Wir wollen uns auch bei allen Übungsleiter:innen und Trainer:innen der Turnabteilung des ETSV 09 Landshut bedanken. Euer Einsatz trägt maßgeblich zum Vereinsleben und Wohlbefinden der Mitglieder bei. Vielen herzlichen Dank ihr seid unsere Vereinsheld und Vereinsheldinnen.
Bild: Abteilungsleitung Claudia Käsbauer und Vroni Richter
Bild/Text Claudia Käsbauer
Das große Ende der Hallensaison stand am Wochenende für Veronika Miller auf dem Plan. Die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen, für die sie sich schon früh über 60m qualifiziert hatte und dann pö a pö weiter auf zuletzt 7,51 Sekunden verbesserte, wurden in der Immobilien Quaterbeck-Arena von Leipzig am Wochenende ausgetragen. Aufregung pur für die erst knapp 21-jährige in einer ausverkauften Halle zu starten. Aus vier Vorläufen konnten sich 16 Starterinnen für einen der zwei Halbfinals qualifizieren. Mit einem guten Start versuchte die Landshuterin ihr Bestes gleich im ersten Vorlauf. Ein skeptischer Blick zum Anzeigewürfel verriet, dass es eng werden wird für einen Platz im Halbfinale mit der Zeit von 7,53 Sekunden als Sechste. Nach dem vierten Lauf stand fest, dass nur 1/100stel Sekunde fehlte um dieses Ziel zu erreichen. Als Siebzehnte kann Veronika Miller dennoch stolz sein auf diese Leistung.
Natalie Leitenberger startete bei einer Winterserie in Nürnberg, die bereits im Dezember mit 11 km gestartet war, dann folgten 16,5 km und zuletzt standen am Samstag 22 km auf dem Programm. 22km, also ein Halbmarathon, waren für die 25-jährige die längste Strecke, die sie je gelaufen ist. Ideale Temperaturen begleiteten sie auf dem Rundkurs, der mehrmals zu durchlaufen war. Umso erfreulicher das Endergebnis, dass sie über 22km Platz 21 in der Gesamtwertung und den vierten Rang in der Frauenklasse belegte. In der Cupwertung war es am Ende insgesamt Rang 11 und in der Frauenklasse sogar Platz drei.
Den letzten Hallenwettkampf 2024 in der Münchner Werner von Lindehalle schlossen die LG-Leichtathleten mit Bravour ab. Neben zwei Medaillen gab es am Wochenende bei den bayerischen Meisterschaften eine Reihe Bestleistungen und Endkampfplatzierungen für die LGler.
Veronika Miller stellte sich noch einmal über 60m der Frauen der Konkurrenz, bevor sie in einer Woche ihre ersten Deutschen Meisterschaften in Leipzig bestreiten wird. Von Anfang an hatte sie den Titel im Blick. Über den Vorlauf 7,55 Sekunden, Zwischenlauf 7,56 Sekunden toppte sie diese Zeiten im Finale noch einmal. 7,51 Sekunden hieß die Siegerzeit für sie, die ihr den sicheren Titel brachten. Katharina Steininger kam hier über den Vorlauf (8,26) bis in den Zwischenlauf, wo sie sich auf 8,21 Sekunden verbesserte. Isabella Eichhorn trat am Sonntag im Speerwurf an um ihre Bronzemedaille aus dem Vorjahr zu verteidigen. Leider wollte der Speer bei den regnerischen und windigen Verhältnissen nicht so richtig fliegen und so blieb ihr der undankbare vierte Rang mit 38,53 Metern. Kerstin Stierstorfer kam im Dreisprung auf 9,95 Meter und wurde Siebte.
Die Altersklasse U 20 konnte über 4x200m überraschen. Die Youngster Nina Ott und Teresa Seber sowie Sarah Endres und Eva Schlaffer lieferten sich einen harten Kampf sogar um die Silbermedaille, die sie nur knapp um 2/10tel Sekunden mit einer starken Zeit von 1:51,47 Minuten verpassten. Doch die Bronzemedaille war für das Quartett ein großer Erfolg. Bis zum letzten Versuch im Dreisprung war Luisa Englisch auf Bronzekurs bei einer sehr guten Serie. Vier Sprünge über 11m, wo der weiteste bei 11,12m gemessen wurde, hätten eine Medaille verdient. Leider sprang im letzten Versuch eine noch um 6cm weiter, sodass Luisa den undankbaren vierten Platz belegte. Anastasia Nikolaidou kam im Kugelstoß knapp an ihre Bestleistung heran und wurde mit 10,54m Fünfte. Leider hatte sie im Diskuswurf mit ihren guten Würfen das Problem, dass vier davon ungültig gegeben wurden, da sie außerhalb des Sektors landeten und so musste sie sich mit 33,54m zufriedengeben, die den undankbaren vierten Rang bedeuteten. Sarah Endres wurde im Kugelstoß mit 9,98m Sechste und sprintete über 60m 8,39 Sekunden, wo Eva Schlaffer in 8,35 Sekunden endete. Nina Ott verbesserte sich in der Klasse U 18 über 60m auf 8,61 Sekunden.
Top in Form zeigten sich die Jungs Georg Beuschl und Markus Summer in der Klasse U 18. Markus steigerte sich über 60m Hürden im Vorlauf auf 8,93 Sekunden und qualifizierte sich für das Finale, wo er Achter in 8,98 Sekunden wurde. Georg Beuschl steigerte sich erneut deutlich auf sehr gute 9,14 Sekunden, womit er als Neunter das Finale knapp verpasste. Über 60m fanden sechs Vorläufe statt über die man sich für einen der drei Finals qualifizieren konnte. Georg erwischte einen schlechten Start, sodass 7,81 Sekunden nicht dafür reichten. Anders erging es Markus Summer. Er steigerte sich im Vorlauf auf starke 7,69 Sekunden und toppte sogar in 7,66 Sekunden diese Zeit noch einmal im C-Finale.
Am Sonntag 22.09.2024 trafen sich die Boogie Feets
zu einem Workshop mit dem Trainerpaar
Thomas und Dagmar Adler vom TSC Dancepoint Königsbrunn.
Thema: Musiktheorie & Musikinterpretation
Bereits um 9.30 Uhr starteten die Paare und verfolgten aufmerksam die Erläuterungen des Trainerpaars. Der Boogie Woogie ist ein Tanz in dem nicht einfach eine Figurenabfolge getanzt wird, sondern er lebt von der Interpretation der Musik. Dazu ist es notwendig, den Aufbau der Musik zu verstehen.
Nach einer kleinen Lektion in Musiktheorie hatten die Trainer auch ein paar Beispiele mitgebracht, die die Paare erlernen mussten. Eifrig versuchten sie die gezeigten Figuren zum passenden Zeitpunkt in der Musik zu tanzen. Obwohl die Teilnehmer/-innen ja schon länger tanzen wurde trotzdem nochmal an die Basics erinnert, da es die Ausführung der Figuren erleichtert. Die Führung des Herren kommt damit besser zur Geltung und kann von der Dame besser erkannt werden.
Mit Witz und viel Einfühlungsvermögen brachten Thomas und Dagmar die Paare durch den Workshop und die Zeit verging wie im Flug. Nach einer kleinen Stärkung in der Mittagspause bei unserer 09er Wirtin ging es nochmal für 2 Stunden weiter. Nach den insgesamt 4 Stunden waren die Aufnahmefähigkeit und die Kondition schon etwas aufgebraucht, aber alle hatten viel Spaß und konnten einiges mitnehmen. Die Trainer animierten zum Abschluss noch alle dazu, das Erlernte weiter zu üben und damit zu vertiefen. Zum Ausklang dieses erfolgreichen Workshop-Tages saßen noch alle bei einer gemütlichen Runde Kaffee, Kuchen und selbstgemachten Brotaufstrichen zusammen.
Für das neue Jahr ist wieder ein Workshop in Planung.
Statt Turnhalle oder Sportplatz fanden sich die Turnkinder des ETSV 09 Landshut und ihre Familien, am Samstag zum gemeinsamen Schlittschuhlaufen in der städtischen Eissporthalle.
Der Einladung der Übungsleiter unserer Kinder- und Jugendturnstunden folgten dieses Jahr gut 30 Personen von jung bis alt, Anfänger und Könner. Ausgerüstet mit Handschuhen und Mütze, sowie Gummibärchen zur Stärkung verbrachte die Gruppe zwei vergnügliche Samstagvormittagsstunden auf der Eisfläche. Alleine, mit Hilfsgerät oder im Team versuchten alle sich möglichst sturzfrei über das Eis zu bewegen. Doch auch das Hinfallen gehört dazu und schnell wurde wieder aufgestanden. Natürlich durfte auch eine Runde Tunnelfahren nicht fehlen und für diejenigen, die bis zum Ende durchhielten, gab es noch einen gemeinsamen Abschlussluftballon. Dann hieß es auch schon wieder heim zum Aufwärmen und Mittagessen.
Statt Turnhalle oder Sportplatz fanden sich die Turnkinder des ETSV 09 Landshut und ihre Familien, am Samstag zum gemeinsamen Schlittschuhlaufen in der städtischen Eissporthalle.
Der Einladung der Übungsleiter unserer Kinder- und Jugendturnstunden folgten dieses Jahr gut 30 Personen von jung bis alt, Anfänger und Könner. Ausgerüstet mit Handschuhen und Mütze, sowie Gummibärchen zur Stärkung verbrachte die Gruppe zwei vergnügliche Samstagvormittagsstunden auf der Eisfläche. Alleine, mit Hilfsgerät oder im Team versuchten alle sich möglichst sturzfrei über das Eis zu bewegen. Doch auch das Hinfallen gehört dazu und schnell wurde wieder aufgestanden. Natürlich durfte auch eine Runde Tunnelfahren nicht fehlen und für diejenigen, die bis zum Ende durchhielten, gab es noch einen gemeinsamen Abschlussluftballon. Dann hieß es auch schon wieder heim zum Aufwärmen und Mittagessen.
Text und Bilder: Petra Schedlbauer, ETSV09 Landshut
Äußerst erfolgreich verliefen in diesem Jahr die süddeutschen Meisterschaften, die zum ersten Mal in der Münchner Werner von Linde Halle im Olympiapark ausgetragen wurden. Die LG Region Landshut war mit drei Athleten*innen mit sehr guten Ergebnissen am Start. Veronika Miller bei den Frauen über 60m, Eva Kolbinger ebenso über 60m U 18 und Markus Summer über 60m Hürden.
Veronika Miller musste bereits am Samstag über die 60m ran. In sieben Vorläufen konnte man sich für einen der drei Zwischenläufe qualifizieren. Mit dem Sieg im fünften Vorlauf qualifizierte sich Miller in 7,59 Sekunden. Sehr eng ging es dann schon im Zwischenlauf zu: Hier siegte Annika Just (LC Passau) in 7,50 Sekunden vor Veronika Miller 7,58 Sekunden, die ihr die Finalbeteiligung brachten. Dass daraus ein bayerisches Siegertrio wurde war ein großer Erfolg: Denise Uphoff (LG Stadtwerke München) siegte in 7,42 Sekunden vor Annika Just 7,49 und Veronika Miller in 7,54 Sekunden. Alle drei sprinteten zu Bestmarken.
Am Sonntag war Eva Kolbinger in der Klasse U 18 über 60m gemeldet. Auch hier ein riesiges Teilnehmerfeld in dem sie sich mit 8,18 Sekunden für den Zwischenlauf qualifizierte und dort mit 8,16 Sekunden gestoppt wurde. Ebenso am Start über 60m Hürden der Klasse U 18 war Markus Summer. Er hat bereits vor einer Woche seine Bestzeit auf 9,11 Sekunden gesteigert und eine weitere Verbesserung sollte es auch bei den Süddeutschen Meisterschaften werden. Dass daraus sogar eine 8,95 wurde war eine besondere Leistung des 16-jährigen, die für den Sommer über 110m-Hürden hoffen lassen.
Am kommenden Wochenende stehen die LGler wieder mit einer größeren Mannschaft in München am Start bei den bayerischen Meisterschaften aller Klassen sowie den Winterwurftitelkämpfen.
“Das Niveau ist unglaublich hoch. Die Lokalgruppen haben sich in diesem Jahr besser denn je in die Heartbeat-Show des „Feuerwerk der Turnkunst“ eingefügt. So war es für die Jury aus Dominik Riebling (Produktionsleitung), Miriam Link (Tanz-Choreografin) und Lena Koblitz (Regieassistentenz) kein Leichtes, sich zu entscheiden und die besten drei sowie die Preisträger für das beste Kostüm sowie den Engagementpreis Feuerwerk der Turnkunst | on stage zu ermitteln. Nach intensiver Beratung kamen sie zu folgendem Ergebnis und zollten damit der einzigartigen Mischung aus Spaß und sportlicher Exzellenz ihre höchste Anerkennung:
Platz 1: Showteam Intoxication - ETSV 09 Landshut
Die Lokalgruppe Showteam Intoxication vom ETSV 09 Landshut sichert sich den ersten Platz in der Kategorie „Beste Gesamtperformance“ für ihre herausragende Leistung. Mit einem einzigartigen 1980er-Jahre-Vibe und perfektem Outfit begeisterte die Gruppe durch tolle Choreografien, den kreativen Einsatz von Pezzibällen und spektakulären Wurfelementen. Das Showteam Intoxication überzeugte durch coole Gruppenakrobatik, einen strahlenden Ausdruck und zog das Publikum in seinen Bann. Sie erhielten ein Preisgeld in Höhe von 500,- Euro."
Text und Foto: "Feuerwerk der Turnkunst"
Nur eine kleine Gruppe war am Samstag beim internationalen Munich Indoor-Meeting in der Münchner Werner von Linde Halle im Olympiapark vertreten. Die Jugend U 18 war mit drei Athleten*innen vertreten und zwar mit großem Erfolg. In Fürth wurde das traditionelle Hallenmeeting der Senioren durchgeführt. Gerhard Wenzke unterzog sich einem ersten Test, den er bravourös bestand. Im Freiluft-Hochsprung hat er bereits im letzten Jahr mit 1,42m den deutschen Rekord eingestellt. Nun gehört ihm in der Halle der deutsche Rekord alleine und das mit derselben Leistung von 1,42m. Diese Leistung kam selbst bei ihm etwas überraschend zu dem Zeitpunkt.
Den Reigen der Bestmarken in München eröffneten Markus Summer und Georg Beuschl über 60m Hürden. Markus hatte zwar einen schlechten Start, doch seine Technik war bestechend und so kam erneut eine Verbesserung seiner bisherigen Leistung zu Stande. Er siegte im ersten Zeitlauf mit starken 9,11 Sekunden. Dann folgte auch noch Georg im nächsten Lauf und zeigte ebenso eine starke Leistung in 9,40 Sekunden. Damit belegten sie die Plätze eins und drei und können in zwei Wochen bei den bayerischen Meisterschaften gestärkt an den Start gehen. Dann folgte auch noch der 60m-Lauf. Beide wurden im selben Lauf eingeteilt. Während Georg Beuschl einen guten Start erwischte, steigerte sich Georg auf gute 7,77 Sekunden und Markus wurde mit 7,80 Sekunden gestoppt. Große Freude als nach Ende der Vorläufe feststand, dass Beide das Finale erreichten. Hier belegte Markus Summer Rang sieben in 7,83 Sekunden vor Georg Beuschl in 7,89 Sekunden. Nina Ott vertrat die Mädels. Aus fünf Vorläufen wurden die acht Endlaufteilnehmerinnen ermittelt. Nach einem sehr guten Sprint endete sie als Vierte im Vorlauf in 8,71 Sekunden, die zwar keinen Finalplatz, jedoch die Norm für die bayerischen Meisterschaften bedeuteten.
Am kommenden Wochenende sind in derselben Halle die süddeutschen Meisterschaften. Qualifiziert sind dort Veronika Miller über 60m bei den Frauen, Markus Summer über 60m Hürden in der Klasse U 18 und Eva Kolbinger ebenso über 60m U 18.
Die Turnabteilung des ETSV 09 Landshut verfügt über einige Übungsleiter und Trainer. Dennoch halten wir immer die Augen offen nach Verstärkung. Dies gilt auch für das Showteam Intoxication. Das seit Jahren von Stephanie Neupert und Tanja Kollmannsberger geleitete Team trainiert zwei-drei Mal die Woche und auch zu zweit ist es nicht immer einfach, jedes Mal da zu sein bzw. für alle 30 Turnerinnen und Turner ausreichend da zu sein. Beim Trainingslager Ende der Sommerferien durften die beiden daher eine frohe Nachricht verkünden: Mit Maria Fuchs, Jenny Nguyen, Diana Eder und Laura Wiesheu konnten Co-Trainerinnen für das Team aus dem Team gefunden werden. Die vier bringen sich seitdem fleißig – je nach ihren Stärken - im Training ein und entlasten somit die beiden Haupttrainierinnen.
Laura Wiesheu (Übungsleiterin der Jugendturnstunde), Maria Fuchs und Veronika Richter (beide Trainerinnen der Toxis) nahmen außerdem im Oktober erfolgreich an der Ausbildung zum Trainer B für Choreografie und Vorführungen beim BTV teil. Hier konnten sie ihre Kenntnisse im Bereich Show vertiefen und neue Impulse und Kontakte gewinnen. Diese bringen sie nun im Showteam Intoxication, sowie der Nachwuchsgruppe „Die Toxis“ ein.
Wir, die Abteilungsleitung gratulieren den drei Trainerinnen und auch den Co-Trainerinnen. Wir hoffen sie werden weiterhin mit so viel Freude und Elan dabei sein.
... und Leichtathleten starten bei Südbayerischen Meisterschaften
Jedes Wochenende ist für die LG-Leichtathleten ein Hallenwettkampf angesetzt. Während für die Klassen M/W 14/15 und U 20 in der Münchner Werner von Linde Halle die südbayerischen Meisterschaften anstanden kämpfte Veronika Miller im Glaspalast von Sindelfingen um Meisterehren bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften.
Sie ging mit festem Vorsatz an den Start mindestens eine Medaille über 60m zu gewinnen. Im Vorlauf hatte sie am Start zwar eine Verwarnung wegen „Zucken“ hinnehmen müssen, konzentrierte sich erneut und siegte dann knapp mit 7,62 Sekunden vor Tina Benzinger (Stadtwerke München), die in 7,63 Sekunden ins Ziel kam. Hoch konzentriert ging sie dann im A-Finale erneut an den Start und finishte in einem knappen Zieleinlauf. Die Zeit der Siegerin wurde mit 7,58 Sekunden verkündet, aber wer hatte „die Nase vorne“? Große Freude brach aus als an der Anzeigetafel Veronika Miller vor Tina Benzinger (7,64) und Lara Tornow (HS Rhein Main) (7,67) stand.
Auch in München ging es zur gleichen Zeit mit einigen Bestmarken und guten Platzierungen hin und her. Eröffnet haben die U 20-Starterinnen Anastasia Nikolaidou und Sarah Endres im Kugelstoß. Anastasia verzeichnete eine recht gute Serie und landete schließlich mit Bestmarke auf dem Bronzerang mit 10,56m. Auf Platz vier folgte Sarah, die zum ersten Mal die 4kg-Kugel stoßen musste und 10,39m verzeichnete. Sie setzte mit Bestmarken fort im Weitsprung mit sehr guten 5,18m auf Rang sechs und über 60m in 8,39 Sekunden als Vierte im B-Finale, wo Eva Schlaffer sechste in 8,49 Sekunden wurde. Luisa Englisch sicherte sich Silber im Dreisprung mit einer sehr ausgeglichenen Serie. Der weiteste Sprung wurde mit 10,92m angezeigt. Ebenso gleichmäßig verlief ihr Weitsprung, wo sie mit 5,13m auf Rang sieben kam. Jana Zett fügte in der für sie ungewohnten Halle über 1500m eine starke Leistung in 5:26,62 Min hinzu. Über 200m in der Klasse U 20 versuchte sich der 16-jährige Markus Summer zum ersten Mal und kam in 25,53 Sekunden ins Ziel.
In der Schülerklasse setzte Johannes Oberpriller über 800m in 2:31,03 Minuten eine neue Bestmarke und wurde Dritter in dem starken M 14-Feld. Ebenso in dieser Altersklasse überquerte Timur Weinzierl im Hochsprung mit 1,51m die Latte und wurde Vierter mit Bestmarke. Überzeugen konnte die 15-jährige Sophia Hones über 60m Hürden in 9,68 Sekunden als Achte in dem großen Teilnehmerfeld. 34 Schülerinnen waren im Weitsprung am Start wo sie 4,43m sprang (Platz 16). Julia Weiß kratzte im Kugelstoß mit 8,92m an der Neunmetermarke auf Platz 10. Die 14-jährige Selina Schwertl kam auf den 18.Rang über 60m Hürden in 10,56.
Die Freude im April 2023 war riesig, als sich das Showteam Intoxication vom ETSV 09 Landshut beim Landesfinale Rendezvous der Besten wieder als Lokalgruppe fürs Feuerwerk der Turnkunst in der Olympiahalle München qualifizierte. Mit ihrer hervorragenden Leistung beim Wettkampf konnte sich das Team neben der etablierten Rope-Skipping Gruppe „Jumpinos“ aus Friedberg als eine von zwei Gruppen für Europas erfolgreichste Turnshow empfehlen. Als Lokalgruppe darf man einen Auftrittsslot inmitten des hochkarätigen Casts einnehmen. Mit dabei sind Artisten aus der ganzen Welt, die teilweise schon mit dem Cirque du Soleil gereist sind oder anderweitig internationale Bühnenerfahrung haben. Eine ganz große Chance, die das Showteam Intoxication bereits im letzten Jahr zum ersten Mal wahrnehmen durfte.
Die größte Herausforderung: man kann in der Show nicht mit seiner eigenen Musik auftreten. Man bekommt ein Musikstück vorgegeben. Dieses ist für alle Lokalgruppen deutschlandweit gleich. Das Showteam aus Landshut übte dafür bereits im September eine komplett neue Choreografie im Stile der 80er Jahre ein. Denn die diesjährige Show „Heartbeat“ hatte dieses Jahrzehnt als Thema gewählt: die Lebensfreude der 80iger zurückbringen. Dann am Samstag, den 20.01. war es soweit. Das Team zeigte seine neue Show vor 15.000 Personen zum ersten Mal. Mit dabei waren auch zwei Reisebusse aus Landshut mit Freunden, Eltern und Unterstützern des Teams, sowie ein Präsidiumsmitglied. Vize-Präsidentin Michaela Sporrer ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und begleitete die Turner. Der ETSV 09 organisiert schon seit einigen Jahren die Fahrt für Interessierte zum Feuerwerk. Immer mit dabei gewesen: die Akrobaten des Showteams. So auch wieder dieses Jahr. Nur diesmal auf der Fläche. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die 30 Teammitgliedern mit großem Herzklopfen auf der Bühne unten stehen, wenn sie die großen gelben Pezzibälle und sich selbst über die Fläche turnen. Denn es ist nicht nur anstrengend dort aufzutreten, es ist vor allem eines: die Erfüllung eines großen Traumes.
Wer das Showteam Intoxication einmal live sehen möchte, kann die kommenden Auftritte auf der Homepage des Teams anschauen: www.showteam-intoxication.de Ein besonderes Highlight: (e)motion – die selbst organisierte Tanz- und Shownacht mit ganz vielen weiteren hochkarätigen Gruppen der Region am 20. April 2024.
Es war wieder soweit. Am Freitag, 19.01. fand der alljährliche Neujahrsempfang des SJR statt, in dessen Rahmen wieder zwei junge Menschen geehrt wurden, die in der Jugendarbeit engagiert sind. Florian Lechner (Vorsitzender des SJR) eröffnete die Veranstaltung mit seiner Neujahrsrede bevor 2. Bürgermeister Herr Dr. Thomas Haslinger in Vertretung von Oberbürgermeister Herr Alexander Putz Grußworte der Stadt überbrachte. Im Anschluss startete die Preisverleihung vor ca. 100 geladenen Gästen aus Politik, Vereinen und Verbänden in der Alten Kaserne Landshut. Zunächst erhielt Marina Augustin ihre Auszeichnung. Sie ist in der Gemeinde St. Pius als Ministrantin tätig und als Trainerin einer Tanzgruppe bei der TG Landshut. Im Anschluss hielt Tanja Kollmannsberger (09, Leichtathletik, Turnen und Trainerin des Showteams) die nächste Laudatio. Für Paul Keglmaier.
Paul ist aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr Landshut (Siedlung), hat eine engagierte Laufbahn in der Turnabteilung hinter sich und bringt sich jetzt beim Orga-Team des Showteam Intoxication mit Herzblut ein.
"Dem Verein und dem Trainerteam etwas zurück geben - das wollte Paul mit jeder Faser.
Er schafft es, seine Berufsausbildung, das eigene Training und auch noch die ehrenamtlichen Tätigkeit für den Sportverein und die FFW zu koordinieren. Denn halbe Sachen gibt es bei ihm nicht; wenn er sein Wort gegeben hat, dann hält er sich daran und bringt sich voll und ganz ein. Seine Hilfsbereitschaft, Freude und Zuverlässigkeit stehen in allen Bereichen heraus. Jüngere Sportler*innen sehen zu ihm auf und wissen, dass sie jederzeit mit ihm reden können, wenn sie Fragen oder Probleme haben.
Er ist ein echtes Vorbild für viele. Genau so sollte ein Ehrenamtspreisträger sein." - Auszug aus der Laudatio
Wir gratulieren Paul von ganzem Herzen und freuen uns, dass wir den "König" erneut für den ETSV 09 Landshut "nach Hause holen" konnten.
Der Preis wird seit 2012 an junge Menschen bis 27 Jahren verliehen, die sich in der Jugendarbeit engagieren. Eine Jury wählt aus den Bewerbungen aus den Vereinen die engagiertesten Personen aus und zeichnet diese aus.
Wir sind stolz, dass 8 09er den Preis bereits erhalten haben: Silke Wolf (geb. Schedlbauer 2013), Petra Schedlbauer (2014), Margaretha Erber (2016), Stephanie Götz (geb. Neupert 2017), Andrea Wagner (2018), Tanja Kollmannsberger (geb. Schedlbauer 2020), Katharina Wilhelm (2022) und Paul Keglmaier (2024).
Ihr erstes Bezirksliga-Punktspiel des neuen Jahres absolvieren die Handballdamen vom ETSV 09 Landshut am Sonntag um 16 Uhr in der
Sporthalle der Freisinger Wirtschaftsschule beim SC Kirchdorf. Obwohl die Gastgeberinnen als Achte mit 8:12 Zählern vier Punkte hinter den
„Eisenbahnerinnen“ (2./14:4) rangieren, dürfte diese Partie kein Selbstläufer für die Rot-Schwarzen werden. Denn bei ihrem knappen
26:24-Heimsieg taten sich die Landshuter Frauen ziemlich schwer gegen den langjährigen Bezirksoberligisten, der sein Team vor der Saison
stark verjüngt hat. 09-Trainerin Steffi Czipri macht jedoch keinen Hehl aus ihrem Saisonziel und fordert einen „Zweier“ von ihren
Schützlingen, weil: „Wir wollen definitiv auf einem Aufstiegsplatz bleiben.“ Diesbezüglich könnte schon eine Woche später eine
Vorentscheidung fallen, wenn dass Czipri-Team am Samstag , 27. Januar, um 18 Uhr in eigener Halle den Tabellendritten TSV Mainburg (13:7)
empfängt. „Auch diese Aufgabe ist machbar“, hat die Übungsleiterin das Verfolgerderby bereits im Hinterkopf. Zunächst hofft die
Übungsleiterin allerdings, dass ihre Mädels gut aus der Winterpause kommen und bei den Ampertalerinnen an ihre Leistungen aus der Hinserie
anknüpfen können. „Alle Spielerinnen sind dabei, wir fahren vollzählig nach Freising“, sieht Steffi Czipri zumindest personell die besten
Voraussetzungen für einen Auswärtssieg gegeben.
(F.Mader)
Die ersten Wettkämpfe in der Halle sind am Sonntag mit den südbayerischen Meisterschaften der Altersklassen Männer, Frauen und Jugendliche U 18 gestartet. Austragungsort war die einzige Leichtathletik-Halle in Südbayern, die Werner von Linde-Halle im Münchner Olympiapark. Bei den großen Teilnehmerfeldern, vor allem in den Lauf- und Weitsprungbewerben erzielten die LGler neun Bestmarken.
Den Reigen eröffneten Markus Summer und Georg Beuschl (U 18). Markus Summer startete mit 60m-Hürden in 9,23s und anschließend ohne Hürden die 60m in 7,79s und qualifizierte sich für die Bayerischen Meisterschaften ebenso wie Georg Beuschl, der über 60m 7,81s ablieferte. Über die Hürden schaffte Markus Summer sogar die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften. Im Weitsprung gelang dem Debütanten Beuschl auch noch eine Steigerung seiner Bestmarke auf 5,57m, die den herausragenden 6.Platz unter 28 Teilnehmern bedeuteten. Eva Kolbinger hatte nach ihrem Verletzungsjahr über 60m (U 18) einen guten Einstieg. Von 8,07 Sekunden steigerte sie sich im Zwischenlauf auf 8,05 und wurde schließlich Sechste im Finale mit 8,06 Sekunden. Nina Ott verbesserte sich hier auf 8,70 Sekunden nach einem schlechten Start, der ihr die Teilnahme am Zwischenlauf kostete. Teresa Seber lief zum ersten Mal die 400m und belegte mit beachtlichen 66,16 Sekunden den fünften Rang. Der Schülerklasse gehören Eva-Maria Steer und Lilian Pidhorjanskyi an. Sie versuchten sich über die für sie neue 200m-Distanz in der Klasse U 18 und hatten in 30,16 bzw. 30,50 Sekunden respektable Ergebnisse.
In der Frauenklasse war Kerstin Stierstorfer mit 9,86m Siebte und Oldie Markus Ott qualifizierte sich über 60m in 8,11 Sekunden für die Deutschen Seniorenmeisterschaften.
Gleich die erste Möglichkeit für einen Start in der Halle nutzte Veronika Miller. Seit ein paar Jahren hat der LC Passau eine Halle zur Verfügung in der man mit Spikes trainieren und auch Wettkämpfe abhalten kann. Nachdem sich die 20-jährige der LG Region vorgenommen hat, die Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig ins Visier zu nehmen nutzte sie die Chance, beim Dreikönigsmeeting zu starten. Sie ist bekannt als Schnellstarterin und das ist bei 60m ein großer Vorteil. Schon im Vorlauf steigerte sie sich auf 7,63 Sekunden, wobei ihr die Konkurrenz keinerlei Parole bieten konnte. Dass sie dann im Finale noch etwas zusetzen konnte war selbst für sie eine Überraschung. 7,57 Sekunden standen am Ende zu Buche und die Erfüllung der Qualifikation zu den Deutschen Hallenmeisterschaften. Zuvor stehen jedoch für sie noch die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Sindelfingen und die Süddeutschen Meisterschaften in München als Highlights an. Bleibt nur zu hoffen, dass sie das Programm verletzungsfrei durchhält.
Für eine kleine Gruppe stehen am kommenden Sonntag die südbayerischen Meisterschaften der Klassen U 18 sowie der Männer und Frauen in München an.