Bianca Wagner nimmt Abschied aus der Turnabteilung. Zum 30.01. 2025 wird die Stunde nach knapp 5 Jahren aus dem Programm genommen. Zum Abschied gab es ein Blumengesteck, das Sabine Wittmann (links) überreichte. Die Turnabteilung sagt vielen Dank für deine Arbeit liebe Bianca und das du uns als Springerin zur Seite stehst.
Text: Claudia Käsbauer, Abteilungsleiterin Turnen Bild: Sabine Wittmann
Vergangenen Samstag machte sich das „Showteam Intoxication“ vom ETSV 09 Landshut nach Siegsdorf zu seiner 4ten Teilnahme am Landesentscheid des Rendezvous der Besten auf. Dort wurden direkt die Weichen für den weiteren Verlauf der Saison gestellt. Die Gruppe zeigte die neue Show „Mad World“ und überzeugte erneut mit einer atemberaubenden Darbietung, herausragendem Ausdruck, abwechslungsreichen Verbindungen von Akrobatik, Turnen, Gymnastik und vor allem jede Menge Emotionen! In dieser neuen Show geht es um die Darstellung von Ausgrenzung, Ungesehenheit Einzelner, Ausbrechen aus starren Mustern, sowie Narben und Wunden, welche einen jeden von uns zeichnen. Von der ersten Sekunde an zogen die Jungs und Mädchen die Zuschauer und Juri in ihren Bann. Die Darbietung überzeugte so sehr, dass das Team am Ende erneut zur BTV-Showgruppe gekürt und mit dem höchsten Prädikat „Hervorragend“ ausgezeichnet wurde. Damit qualifizierten sie sich wiederholt zum Bundesfinale des Rendezvous der Besten. Dieses Jahr findet der Wettkampf in Leipzig im Rahmen des nur alle vier Jahre ausgetragenen „Deutschen Turnfestes“ statt. Ein Großereignis bei dem alle Bereiche der Turnwelt zusammen kommen und von Wettkämpfen, Galen, Shows, Workshops und Mitmachangeboten alles geboten ist - ein Muss für alle Show- und Turnfreunde.
Neben der Qualifikation wird dem Team die große Ehre zu Teil, Anfang 2026 beim Feuerwerk der Turnkunst in der Münchner Olympiahalle als Lokalgruppe aufzutreten. Damit darf sich das Showteam zum dritten Mal über die Teilnahme an einer der größten Turnshows Europas freuen.
Mit großem Elan und dem Rückenwind der jüngsten Erfolge bereitet sich die Gruppe nun auf das Bundesfinale Ende Mai und die Weltmeisterschaft im Juli - für die sie sich bereits 2024 qualifiziert hatten - vor. Wer sich selbst von der neuen Show überzeugen möchte, kann dies am 29. März bei der „(E)Motion! Tanz- und Shownacht“ in der Sparda Bank Sporthalle des ETSV 09 Landshut tun. Neben einiger Vorführungen des Showteams werden wieder viele weitere Show-, Tanz- und Akrobatikgruppen zusammen kommen und einen faszinierenden Abend gestalten. Karten gibt es ab dem 10. Februar zu kaufen! Hier gibt's die Ticktes - externer Link!
Silber im Speerwurf für Isabella Eichhorn - Bronze im Dreisprung für Luisa Englisch
Ein recht erfolgreiches Wochenende können die Leichtathleten verbuchen. Bei den Bayerischen Meisterschaften aller Klassen einschließlich Winterwurf in und außerhalb der Werner von Linde Halle im Münchner Olympiapark wurden zahlreiche Bestleistungen verzeichnet und dazu zwei Medaillen.
Silber ging an Isabella Eichhorn im Speerwurf der Frauen. Obwohl sie beruflich viel Zeit im Ausland verbrachte steigerte sie sich gegenüber dem Vorjahr bei den Winterwurfmeisterschaften auf gute 39,77m. In der Klasse U 20 erreichte Luisa Englisch nicht nur eine neue Bestmarke im Dreisprung mit 11,13m sondern wurde auch noch mit Bronze belohnt. Über 60m Hürden reichte es in 9,90s im Finale für Rang sieben.
Gute Ergebnisse gab es auch noch in der Frauenklasse durch Veronika Miller. Sie kann zwar noch nicht an ihre Form vom vergangenen Jahr anknüpfen. steigerte sich jedoch auf 7,63s im Vorlauf und wurde im Finale in 7,64s über 60m Sechste. Am Sonntag stellte sie sich der 200m-Konkurrenz wo sie in 25,36s Platz 11 belegte.
Alle angetretenen Jugendlichen über 60m Hürden steigerten die Bestmarke deutlich. Georg Beuschl verbesserte sich in der Klasse U 18 auf sehr gute 9,07 Sekunden im Vorlauf und erreichte damit das Finale, wo er in 9,08 Sekunden Achter wurde. Im anschließenden 60m-Lauf verbesserte er sich auf 7,65s. Jonas Zedler konnte nach einem schlechten Start sein gutes Ergebnis aus den südbayerischen Meisterschaften nicht wiederholen und kam in 7,93s ins Ziel. Markus Summer hatte in der Altersklasse U 20 seinen ersten Start über die um weitere 8cm höheren Hürden gegenüber dem Vorjahr. Er meisterte das Problem hervorragend und erreichte in 8,97s das Finale, wo er sich nochmal auf 8,93s steigerte und Achter wurde und anschließend über 60m auf 7,65s eine weitere Bestmarke ablieferte. Sophia Hones steigerte sich über 60m Hürden U 18 auf beachtliche 9,49s und belegte im B-Finale den sechsten Rang. Über 60m gab es eine weitere Verbesserung auf 8,68s.
Aus der Trainingsgruppe zeigte sich Eva Kolbinger in der Klasse U 18 über 60m verbessert. In 8,09s gewann sie ihren Vorlauf in 8,09s und stand damit sogar im A-Finale, wo sie in 8,15s Achte wurde. Magdalena Maier und Anna Kunst waren über 60m der Klasse W 15 am Start. Beide
verzeichneten Bestmarken mit 8,59 bzw. 8,63s ebenso wie der Schüler M 15 Johannes Oberpriller in guten 7,94s.
Teresa Seber und Nina Ott starteten zu Gunsten der 4x200m-Staffel in der höheren Altersklasse U 20 über 60m, wo für Teresa 8,36s und 8,58s gestoppt wurden. In der anschließenden 4x200m-Staffel belegten sie zusammen mit Sarah Endres und Eva Schlaffer den undankbaren vierten Rang in 1:51,12 Minuten. Sarah Endres hatte am Sonntag ihren Start im Weitsprung. Schon im zweiten Versuch verbesserte sie ihre Bestmarke auf gute 5,28m, musste jedoch auf weitere Sprünge wegen einer Zerrung verzichten und belegte den guten fünften Platz. Den 200m-Lauf musste sie ebenso streichen.
Luisa Englisch siegt im Dreisprung mit 10,71
Die südbayerischen Meisterschaften aller Altersklassen wurden in diesem Jahr zum ersten Mal zusammengefasst an einem Wochenende durchgeführt.
Austragungsort war - wie immer - die Werner-von-Linde-Halle im Münchner Olympiapark.
In den großen Teilnehmerfeldern, vor allem in den Laufwettbewerben, erzielten die LGler einige gute Ergebnisse, die auch bei den Bayerischen Meisterschaften in zwei Wochen einen Start erlauben.
Veronika Miller gelang zwar in der Frauenklasse - leicht erkältet - noch kein so guter Einstieg wie im Vorjahr, doch über 7,66s im Vorlauf, 7,70s im Zwischenlauf reichte es mit 7,69s im Finale dieses Mal immerhin zum vierten Rang.
Zwei Mal knapp eine Medaille verpasst haben die Jugendlichen der Klasse U 20 Luisa Englisch, die im Hochsprung gute 1,59m überquerte und anschließend sogar den Dreisprungsieg mit respektablen 10,71m für sich buchen konnte sowie Jana Zett mit starken 4:58,10 Minuten über 1500m. Christina Kräh schaffte Platz drei mit dem Diskus mit 20,46m. Sarah Endres verpasste sowohl im Weitsprung mit 4,90m und über 60m mit 8,34s knapp das Finale ebenso wie Eva Schlaffer mit 8,38s. Pech hatte die 4x200m-Staffel mit der Laufeinteilung. Sie wurden in Lauf zwei eingeteilt und konnten so nicht direkt um die Medaille kämpfen. So mussten sich Nina Ott, Sarah Endres, Teresa Seber und Eva Schlaffer in starken 1:50,69 Min. mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Das beste Resultat in der Klasse U 18 schaffte Eva Kolbinger 8,22s nach einer langen Verletzungspause, die jedoch noch nicht für eine Finalplatz reichten. Bis in den Zwischenlauf schafften es auch Teresa Seber in guten 8,35s und Nina Ott mit 8,53s. Sophia Hones reichten leider 8,71s nicht. Sie steigerte sich jedoch zuvor schon über die 60m-Hürden, die für sie in der neuen Altersklasse auch geänderte Abstände zwischen den Hürden bedeuteten. Sie löste als Siegerin im zweiten Zeitlauf das Problem bravourös in sehr guten 9,66s und wurde Sechste. Noch nicht für den Zwischenlauf reichte es für Eva-Maria Steer, die gute 8,87s sprintete. Antonia Kiermeier verbesserte sich auf respektable 2:50,58 Min über 800m. Die 4x200m-Staffel war in ihrem Debuet mit Lilian Pidhorjanskyi-Antonia Kiermeier-Viktoria Fölsner und Eva-Maria Steer in 2:01,00 Min Achte.
Beachtlich die Leistungen der U 18 der männlichen Teilnehmer. Georg Beuschl konnte über 60mHürden seine Bestmarke nach einem Hürdenfehler nicht verbessern und musste sich mit 9,88s zufriedengeben. Dies gelang ihm aber über 60m in respektablen 7,69s, die ihm eine Teilnahme am Zwischenlauf in derselben Zeit brachte. Sehr gut machte es Jonas Zedler in seinem ersten Hallenwettkampf seiner noch kurzen Leichtathletikzeit. Über 7,81s im Vorlauf steigerte er sich noch auf 7,77s, die ihn zur Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften berechtigen. Im Weitsprung kam er 4,81m weit.
In den Schülerklassen war bei M 15 Johannes Oberpriller recht erfolgreich mit Bestmarke im Speerwurf und 27,85m und wurde Achter, sprintete außerdem gute 8,08s über 60m und 10,15s über 60m Hürden. In der weiblichen Klasse W 15 verbesserte sich Magdalena Maier auf starke 8,68s.
In der Altersklasse der Schülerinnen W 14 steigerte sich Friederike Oswald über 800m auf gute 2:52,91 Min und Annika Dopheide auf 3:04,88 Min. Magdalena Dormeier lief die 60m in 9,90s und kam mit der Dreikilokugel auf 7,11m.
Weitere Ergebnisse können unter ladv.de/Ergebnisse abgerufen werden.
Foto: Nicholas Götz @nickthecanon
„Wie komme ich da hoch“, fragt Moderator Andreas Hornschuh stellvertretend für die untrainierten Zuschauer. Fast zweieinhalb Meter sind es bis zum zweiten Holm des Spannbarrens. Die jungen Turnerinnen der Leistungsgruppe können so hoch nicht einmal springen. Der andere, niedrigere Holm ist 1,60m hoch und 1,80m zum Höheren entfernt. Trotzdem wirbeln die Turnerinnen um das Gestänge und gleiten von einem Holm zum anderen. Das Wettkampf-Team hatte sich zu Musik und in Kombination mit dem Parallelbarren, der von den Turner-Jungs genutzt wird, eine ansprechende Choreografie ausgedacht. Sie war einer der Höhepunkte des Weihnachtsturnens vor den vollen Zuschauerrängen in der Sparda-Bank-Sporthalle. Choreografische Bilder wechselten sich mit puristischen Turnübungen ab, die der Moderator und Trainer dem Publikum erläuterte.
Foto: Christian Käsbauer
An diesem Abend wurde nicht nur vorgeführt, was die Spitzenleute des Leistungs-Teams so alles draufhaben, sondern es wurde auch der Weg dorthin gezeigt. „Turnen besteht aus einzelnen Elementen“, erklärt Hornschuh. Das Ziel ist in der Regel keine Choreografie, sondern ein Fortschreiten von einfachen Übungen zu immer schwierigeren Herausforderungen. Das veranschaulichen die 09-Turnerinnen und -Turner erst einmal auf dem Boden. Da beginnt man mit Übungen wie Rad-Schlagen mit zwei Händen, weiter geht es mit dem Rad mit einer Hand, mit Abdruck und schließlich kommt die Radwende. Dieses Element wird mit anderen kombiniert z.B. mit einem Flickflack. Der Rückwärtssprung geht elementar aus einer „Brücke“ hervor, die die Kinder oft schon spielerisch zuhause machen. Die kleinen Turnerinnen zeigen die Weiterentwicklung: den Bogengang. Markus turnt die höhere Schwierigkeitsstufe, eine Kombination aus Radwende, Flickflack und Rückwärtssalto. Dasselbe Prinzip des Fortschreitens vom Einfachen zum Komplizierten veranschaulichen die Turnerinnen und Turner den staunenden Zuschauer-Rängen am Sprungtisch und am Reck. Was mit „Hasenhüpfern“ beginnt, entwickelt sich in vielen Schritten zum „Yamashita“ fort, einem Handstand über den Sprungtisch mit Klappmesser in der zweiten Flugphase.
Foto: Christian Käsbauer
Am Reck startet das Training mit einem Umschwung und steigert sich bis hin zur Riesenfelge. Die kann Anna dem Publikum vorführen. Der gestreckte Körper schwingt voller Energie um die Reckstange herum - der Atem des Zuschauers stockt.
Foto: Christian Käsbauer
Foto: Nicholas Götz @nickthecanon
Die Leistungsgruppe Turnen des ETSV09 Landshut feierte mit der weihnachtlichen Turnsession ihr 25-jähriges Bestehen. Sie ist einst als wettkampforientiertes Team aus dem Kinder- und Jugendturnen hervorgegangen. Vereinspräsident Ludwig Stangl dankt den engagierten Trainerinnen und -Trainern, Helferinnen und Helfern und natürlich den großen und kleinen Athletinnen und Athleten, die mit viel Herzblut dabei sind.
Foto: Christian Käsbauer
Foto: Christian Käsbauer
Ein großes Dankeschön ging an sieben ausgebildete Kampfrichterinnen der Abteilung, ohne die ein Antreten bei Wettkämpfen nicht möglich wäre. Anna Brandstetter, Kaspar Schuth, Maximilian Zörner und Markus Summer bekamen mit ihrer Trainerin Veronika Richter für ihre herausragenden Leistungen unter anderem bei landesweiten Wettkämpfen und vor allem für ihr großes Engagement zugunsten der Turngruppe eine weihnachtliche Anerkennung.
Dass es für das Leistungsteam der 09er auch in Zukunft gut bestellt ist, dafür sorgen die vielen hoch motivierten Nachwuchs-Turnerinnen und -Turner. Denn schon 5-jährige Talente stehen parat, um gemeinsam mit der Leistungsgruppe zu schauen, was geht.
Text: Achim Reinhart
Foto: Nicholas Götz @nickthecanon
„Zum Glück kann ich mir Namen gut merken“, meint Veronika Richter, eine der Trainerinnen der Leistungsgruppe Turnen. Denn bei 24 Bewerberinnen und Bewerbern darf man den Überblick nicht verlieren. So viele Kinder und Jugendliche haben ihr Interesse an einer Aufnahme in das wettkampforientierte Turn-Team bekundet und sind der Einladung zur Talentsichtung gefolgt. Nun können sie zeigen, was für ein Potential in ihnen steckt. Während die Probe-Turnerinnen und -Turner im Alter von 5 bis 13 Jahren aufgeteilt in Kleingruppen einen Parcours durchlaufen, haben die Trainerinnen und Trainer einen Blick auf sie. „Es geht um Grundlagen, z.B. darum, wie lange man einen Kipphang am Reck halten kann oder wie man sich beim Sprint anstellt“, erklärt Trainerin Kerstin Schedlbauer. Mit dabei ist z.B. die 8-Jährige Lina-Sophie: „Gestern war sie ganz schön nervös“, erzählt ihre Mutter. Bis jetzt sei sie immer ins Kinderturnen gegangen, nun möchte sie sich weiterentwickeln: „Ehrgeiz ist schon auch dabei“. Das können auch die Eltern von Magdalena für ihre 10-jährige Tochter bestätigen: „Daheim hat sie sich selbst Handstand und Rad beigebracht“.
Beides kann sie an diesem Nachmittag gut gebrauchen. Zwei Stationen widmen sich allgemeiner Athletik und Technik. Die anderen Stationen waren Bodenturnen, Reck, Sprung, und Schwebebalken – allerdings mit Vorübung auf der Bank und einem Balken auf niedriger Höhe. Wer wird es schaffen? „Die Auswahl wird uns definitiv sehr schwer fallen“, konstatiert Schedlbauer. Letztlich werden die Jüngeren bei der Vergabe der Plätze für eine Probezeit im regulären Trainingsbetrieb etwas im Vorteil sein. Wer früh mit den Herausforderungen der sehr unterschiedlichen Wettkampfgeräte wachsen kann, hat einfach größere Chancen mit Freude und Erfolg lange Zeit dabei zu bleiben.
Text: Achim Reinhart Foto: Nicholas Götz Instagram @nickthecanon
Der ETSV09 Landshut nimmt neue Flutlichtanlage in Betrieb
Mit neuen 130-Lux-LED-Scheinwerfern werden die am häufigsten genutzte Rasenplätze in der Dämmerung und Dunkelheit ausgeleuchtet. Anders als früher ist das Spielfeld ganz gleichmäßig in Licht getaucht. Deswegen soll in naher Zukunft auch der dritte Trainingsplatz mit der modernen Scheinwerfer-Anlage ausgestattet werden. Beim Abschlussgespräch des Vereinsvorstandes mit dem Projektleiter der Firma HUDSON, Klaus Bayer, zeigten sich alle Seiten sehr zufrieden. Das positive Fazit des Vorstandes resultiert auch aus den Vorteilen, die über den spielerischen Aspekt hinausgehen. Unglaubliche 20000 kWh spart der Verein mit der neuen Anlage jedes Jahr ein. Das tut der Umwelt gut. Ziel ist die Minimierung des Energieverbrauchs, Optimierung der CO2-Bilanz und Verbesserung der Lichtqualität. Die 09er sparen jetzt jährlich einen mittleren vierstelligen Betrag. Klaus Bayer betonte: „Uns ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und dem Bedarf auf dem Platz zu besprechen.“ Er kennt die Belange der Fußballer nicht nur aus beruflicher Sicht, sondern auch aus seinem langjährigen Engagement im Amateurbereich. Der Vereinspräsident Ludwig Stangl freut sich darüber, dass mit den modernen LED´s Zeichen für die Zukunft des Vereins gesetzt werden. „Alle reden vom Klimawandel, wir tun was.“
Zusammen mit der Solaranlage der Firma Limes auf dem Dach der Sparda-Bank-Sporthalle und einem geplanten neuen, wasserstofffähigem Blockheizkraftwerk ergibt sich ein schlüssiges Konzept für die vereinsinterne Energiewende. Klar ist auch, dass ohne Förderung des Projektes durch verschiedene Stellen die Realisierung nicht möglich gewesen wäre. Die Stadt Landshut, der BLSV und ZUG, die Bundesgesellschaft für den Energiewandel, haben sich in hohem Maß an der Finanzierung beteiligt. Die Sparkasse Landshut hat den Verein an der Siemensstraße – auf Vorschlag des Oberbürgermeisters Alexander Putz – ebenfalls mit einer großzügigen Spende unterstützt. So war es möglich, dass der Verein den Restbetrag stemmen konnte. Die 09er bedanken sich von ganzen Herzen bei allen Unterstützern und Spendern. Wer will, kann sich während der Trainingsstunden der Fußballer am Abend von der Leistungsfähigkeit der Flutlichtanlage selbst überzeugen.
Text: Achim Reinhart
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Projekt: KSI: Sanierung der bestehenden Flutlichtanlage mit Quecksilberdampflampen auf dem Platz des ETSV 09 Landshut e.V.
Förderkennzeichen: 67K23653
Zeitraum: 01.10.2023 bis 30.09.2024
Beteiligte Partner: Fa. Hudson GmbH
Ziel und Inhalt des Vorhabens: Minimierung des Energieverbrauchs, Optimierung der CO2-Bilanz und Verbesserung der Lichtqualität
https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Foto: ETSV09 - Auf dem Foto von links nach rechts: Ludwig Stangl (Vereinspräsident), Achim Reinhart (zuständig für Pressearbeit), Sonja Schrank (Vizepräsidentin), Alfred Linzmeier (Abteilungsleiter Fußball), Sven Poppinga (Vizepräsident), Klaus Bayer (Firma HUDSON)
Leistungsgruppe bedankt sich für großzügige Spende von Praxis Dr. med. Christoph Rieß
Die Leistungsgruppe Turnen erhielt diese Woche ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk! Die Praxis rundum Dr. med. Christoph Rieß hat sich entschlossen unsere Turnerinnen und Turner in Form eines Spendenchecks zu unterstützen! Dank dieser Unterstützung können neue Trainingsgeräte angeschafft, die Weiterentwicklung aktiv vorangetrieben und kommende Herausforderungen bestmöglich bewältigt werden!
Im Namen der Leistungsgruppe Turnen sagen wir: VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG UND IHR ENGAGEMENT
Jede Spende, ob groß ob klein, hilft uns dabei den Turnsport weiter aufleben zu lassen und die sportlichen Ziele und Träume unserer Athlet*innen zu verwirklichen!
Auch ihr wollt uns unterstützen? Gerne direkt über diesen Link:
https://www.wirwunder.de/project/144267
Oder kontaktiert uns für persönlichen Kontakt unter
Text und Bild: Veronika Richter
Der erste Hallenwettkampf in der Saison 2024/25 stand am Sonntag für die Sieben- bis Elfjährigen mit der 27.Schülertriade und Teil eins an. Knapp 150 Schüler*innen aus zehn Vereinen trafen sich in der Spardabank-Sporthalle des ETSV 09 und hatten sichtlich Spaß, sich gegen Gleichaltrige im Vierkampf (30m aus der Bauchlage über Bananenkartons, 30m im Slalomlauf, Zonenweitsprung vom Kasten und Softspeerwurf) zu messen. Höhepunkt waren – wie immer - am Ende die Biathlonstaffeln, wo bei den 7-9-jährigen gleich 17 und bei den 10-/11-jährigen 11 Staffeln am Start waren. Diese Herausforderung meisterte das Leichtathletik-Team – wie immer – souverän.
In der Klasse M 7 gewann Jonas Poruba (Mainburg) vor Moritz Damm (Berglern) und Maximilian Falk (Taufkirchen). Einen Doppelsieg gab es bei den 8-jährigen durch Jonas Rabe und Florian Behl vom TSV Auloh. Dritter wurde hier Jonas Ewender vom DJK SV Altdorf. Vom TSV Dorfen kam der 9-jährige Sieger Valentin Waxenberger gefolgt von Neven Parapanis (Taufkirchen) und Daniel Honselaar (TSV Ergoldsbach). Vom TSV Altfraunhofen kam der Erste der 10-jährigen Tobias Waas vor Max Wegerhoff (Mainburg) und Jakob Ernst (TV Geisenhausen). Der 11-jährige Lukas Maguli siegte vor Lorenz Summer (Ergoldsbach).
Die Wertung im Vierkampf der Klasse W 7 sicherte sich die Ergoldsbacherin Eva Kolbeck vor den Zweitplatzierten Sarah Amelang (Berglern) und Alejna Ljevo (ETSV 09). Einen Dreifachsieg für TSV Dorfen gab es bei den 8-jährigen: Franziska Wild siegte vor Sophia Melissourges und Luisa Maguli. Aus Ergoldsbach kam die Siegerin der 9-jährigen Lina Kolbeck (Ergoldsbach). Hier folgten die 09-erin Matthilda Dittmann und aus Mainburg Anna-Lena Stanglmair. Einen Doppelsieg für Dorfen holten die 10-jährigen Rebecca Hahn und Anna Raab. Dritte wurde hier Melanie Gaden vom TV Pfeffenhausen. Anna Kolbeck (Ergoldsbach) hieß die Siegerin der 11-jährigen, wo Greta Kingsley (ETSV 09) und Nelly Drechsler (Mainburg) folgten.
In den Biathlonstaffeln der Klasse 7-9-jährigen waren gleich zwei Staffeln aus Berglern vor dem TSV Dorfen gefolgt von zwei Ergoldsbacher Staffeln und dem ETSV 09. Für den TSV Dorfen gab es einen Doppelerfolg in der Klasse der 10-11-jährigen gefolgt von Mainburg, ETSV 09 und Ergoldsbach I.
Spannend dürfte es im Februar werden um die Vereinsgesamtwertung, wo der TSV Dorfen 17 Punkte, Ergoldsbach 12, TSV Mainburg 8, ETSV 09 6, Auloh 5 und Berglern 4 Punkte aufzuweisen haben.
"Sport-Treff extra" des ETSV 09 Landshut lud zum großen Aktionstag
Mach keinen Zirkus!
Es beginnt mit dem Schlussapplaus: Die eine Hälfte der Kinder und Eltern verneigt sich tief, während ihr die andere Hälfte huldvoll applaudiert. Dann wird abgewechselt. Eine wichtige Übung, denn die kleinen Artistinnen und Artisten müssen jede Station des Zirkus-Parkours mit einer theaterreifen Verbeugung abschließen. Erst dann bekommen sie einen der begehrten Punkte ans Revers geheftet. Wer vier Punkte in unterschiedlichen Farben ergattert hat, hat es geschafft: Die Urkunde zeichnet ihn oder sie als Kinder-Artist aus. Denn er oder sie hat sich in den Bereichen Akrobatik, Tiershow, Jonglage und Balance bewiesen.
Nach der Aufwärmphase geht es los. Ca. 60 Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren stürmen zu den Stationen. Die Turnabteilung des ETSV09 Landshut hat dazu alles aus den Lagern herausgekramt, was sie an Material und Gerät zur bieten hat. Aus den Tauen, die von der Hallendecke hängen, werden durch Strebestangen kurzerhand Zirkustrapeze. Die Stofftunnel für das Kinderturnen stellen nun den Rüssel des Zirkuselefanten dar. Um das Jonglieren zu erleichtern, kann man bunte Gaze-Tücher anstatt von Bällen wählen. Die fallen langsamer. Im Zentrum thront das Zirkuszelt, entstanden durch das Aufhängen des farbenfrohen Schwungtuchs am Basketballkorb.
Der Zirkus-Tag ist der Beitrag des ETSV09 Landshut zum „Tag des Kinderturnens“, der stets im November ausgerufen wird. Die Aktion wird vom Deutschen Turner-Bund in Kooperation mit der Bewegungsinitiative "kinder Joy of Moving" , im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ mit Mitteln des Bundesministerium des Innern und für Heimat und von privaten Sponsoren unterstützt. Ohne das große ehrenamtliche Engagement der 09er wäre die Veranstaltung aber nicht zu stemmen gewesen und zusätzlich ermöglichten Helferinnen vom Postsportverein die Erweiterung der Übungspalette. Denn die Stationen erfordern viel Hilfestellung -gerade bei den Kleinkindern, die sich inmitten ihrer älteren Geschwister tummeln. Gleichzeitig dient die Sonderausgabe des monatlichen „Sportreff-Extra“ der Integration von Neuankömmlingen. Das niederschwellige und kostenlose Angebot ist gerade für Familien, die noch nicht gut Deutsch sprechen, ideal.
Ältere Kinder ab sechs Jahren hatten mit ihren Eltern die Möglichkeit, in Workshops schon etwas über das Spielerische hinaus auszuprobieren. Übungsleiterinnen von der Einrad-Abteilung des Postsportvereins unterstützen Neugierige beim Aufstieg auf das Einrad. Wird man es schaffen, nach allen Seiten die Balance auf dem Rad zu halten? Und im großen Gymnastik-Saal neben der Dreifach-Halle kann man zusammen mit wettkampferprobten Profi-Mädels vom Showteam „Intoxication“ akrobatische Figuren trainieren. Spannend war auch zu sehen, wie sich die kleinen Artisten über die Balanciergeräte bewegten. Mal vorwärts oder rückwärts, dann im stolzen Storchengang über den Schwebebalken um dann am Ende mit einem gekonnten Sprung auf der tieferen Matte sicher zu landen. Und wer es noch anspruchsvoller haben wollte, für den hatte die Bayerische Sportjugend eine Slackline aufgestellt, bei der so richtig die Balance halten gefordert war.
Gegen Mittag münden alle Bemühungen in die große Zirkus-Gala. Die frisch gebackenen Zirkusartistinnen und -artisten zeigten die Kunststücke, die sie an diesem Vormittag gelernt hatten z.B. auf dem Schwebebalken rückwärtsgehen und gleichzeitig ein Säckchen auf dem Kopf balancieren. Oder mit voller Körperspannung den „Flieger“ auf den starken Armen vom Papa. Und alles natürlich mit mustergültiger Schlussverbeugung und unter dem Applaus der Zuschauer.
Der nächste Sport-Treff extra findet am 7. Dezember statt, dann wieder wie gewohnt von 10 bis 12 Uhr.
Text: Achim Reinhart Bilder: Nicholas Götz
Damit konnten für mehrere Abteilungen (Turnen, Volleyball, Leichtathletik) Prämienwünsche erfüllt und dem allgemeinen Fundus des Gesamtvereins Gerätschaften (Rollbretter, Springseile, mobiler Sonnenschutz, Volley- und Beachvolleybälle, Markierungsteller, Markierungshauben, Mannschaftsbänder), zugeführt werden.
Im Namen des Präsidiums
Petra Schedlbauer
Schriftführerin
Beim Pfettrachtaler Lauf überzeugten die LG Region-Athleten neben viel Spaß an einer gelungen Veranstaltung auch mit hervorragenden Leistungen.
Bei den 2000m der Altersklasse U16 konnte die LG Region Landshut einen dreifachen Erfolg verbuchen. Jonas Zedler siegte vor Moritz Hösl und Johannes Oberpriller.
Annika Dopheide und Felix Graf überzeugen über 2000m der Jugend U14 jeweils mit dem zweiten Platz.
Ebenfalls auf Platz zwei lief Theresa Bucher über 800m in der Altersklasse U10.
Traditionelles Stockschützen-Vereinsturnier des ETSV09 Landshut
Foto: Marianne Heindl, langjährige Abteilungsleiterin Stockschützen
Ein kristallisch glänzender Glaspokal war der Preis, den der Sieger bekam. Für den Sonntag, den 6. Oktober, hatten die Stockschützen des ETSV09 Landshut zum vereinsinternen Turnier geladen. Angetreten an den Bahnen waren die Dart-Sportlerinnen und -Sportler, die Leichtathletik-Abteilung, die Kampfsport-Abteilung, die Turnerinnen und Turner sowie die Kegler. Traditionell bildet das Präsidium eine eigene „Mannschaft“, die 2024 allerdings mehrheitlich aus Frauen besteht. In fünf Durchgängen maß sich jede Mannschaft mit jeder anderen. Doch der Wettkampf war an diesem sonnigen Nachmittag nicht alles. Genauso wichtig war, dass die Mitglieder des Vereins Gelegenheit hatten, auch einmal Sportlerinnen und Sportler der anderen Abteilungen zu treffen. Die Stockschützen versorgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Kaffee, Kaltgetränken, Kuchen oder belegten Semmeln.
Die Turnerinnen und Turner hatten für die Kinder ein Teil ihres Kinderturn-Equipments herausgekramt, damit auch die kleinen Gäste, für die die schweren Wettkampf-Stöcke noch nichts sind, ihren Spaß haben konnten. Vereinspräsident Ludwig Stangl nutzte das Turnier als Gelegenheit, um Marianne Heindl dafür zu danken, dass sie 22 Jahre lang der Stockschützenabteilung vorangestanden war: „Mit dieser Urkunde sagt der Verein: Wir mögen dich!“. Heindl versprach, der jungen Generation mit Rat und Tat bei Seite zu stehen. Dann endlich wurde geklärt, wer den begehrten Siegerpokal in die Hände bekommen sollte: In diesem Jahr, waren es die Kegler, die das Rennen gemacht haben. Sie hatten wohl das richtige Gespür für das Anschieben in ihren Armen.
Foto: Die Sieger, Abteilung Kegeln
Text: Achim Reinhart Bilder: Petra Schedlbauer, Schriftführerin ETSV09
Viel Spaß hatte das Team der Leichtathleten beim Stockschützenturnier, das sie mit einem 5. Platz beenden konnten.
Ein großer Dank an die Abteilung der Stockschützen für die hervorragende Organisation und Durchführung!
Den letzten Wettkampf der Saison führte am Sonntag der ETSV 09 mit den Kreismeisterschaften im Drei- bzw Vierkampf der Schüler*Innen in den Klassen der Zehn- bis Fünfzehnjährigen durch. Dabei gab es überraschend noch sehr gute Ergebnisse an dem sonnigen, wenn auch etwas kühlen Tag.
Vor allem die LG-Schüler*Innen zeigten noch sehr gute Leistungen. So verzeichnete Sophia Hones (W 15) gleich drei Bestmarken: 100m 13,10s, Weitsprung 4,89, Kugelstoß 8,31m, lediglich im Hochsprung wurden es 1,39m und damit insgesamt 1929 Punkte. Da konnte die Geisenhausenerin Sophia Busch mit 1,51m im Hochsprung zwar mächtig punkten, blieb jedoch mit 1881 Zählern auf Rang zwei. Die 14-jährigen beherrschte Selina Schwertl (LG) mit 1634 Punkten mit einem guten Hochsprung von 1,39m vor ihrer Kollegin Magdalena Maier, die vor allem über 100m (14,14) und im Weitsprung (4,24m) punktete. Einen Doppelsieg feierten die Mainburger durch Lisa-Marie Stanglmair mit starken 10,38s über 75m und 4,59m im Weit- und 1,48m im Hochsprung sowie Magdalena Weinberger die die Beste im Ballwurf mit 44m war. Bei den 12-jährigen siegte deren Vereinskameradin Hannah Wittmann. Anna Kolbeck aus der LG sowie Marlena Frank siegten in den Klassen W 11 bzw. W 10 und holten sich den Titel in der Mannschaftswertung mit Valentina Weinzierl, Elisabeth Mayer und Dorothea Trenopulos.
Leistungsmäßig standen hier die männlichen Teilnehmer keinesfalls nach. Die Altersklassen M 15 und 14 wurden von der LG beherrscht. Neuling Jonas Zedler lief die 100m in 12,86, sprang 4,38m weit, die Kugel blieb bei 7,82m liegen und mit dem Hochsprung von 1,51m sammelte er 1792 Punkte und siegte. Einmal mehr hatte Moritz Hösl die 14-jährigen im Griff: 12,44s über100m, 4,88m Weitsprung, 10,84m mit der Kugel und 1,42m im Hochsprung brachten 1971 Punkte und den Titel gefolgt von Timur Weinzierl, der vor allem im Hochsprung mit 1,54m überzeugte und 1796 Punkte sammelte vor Maximilian Smola, der durch
seinen guten Hochsprung von 1,51m 1693 Punkte erhielt. Die Klasse M 13 gewann der Geisenhausener Korbinian Arnold mit 1457 Punkten knapp vor dem LGler Paul Voit, der starke 1,39m im Hochsprung ablieferte und 1437 Punkte sammelte gefolgt von seinem Kollegen Simon Frank, der 1412 Punkte erhielt, die er u.a. dem besten Ballwurf mit 29,50m zu verdanken hatte. Bei den 12-jährigen siegte der LGler Benedikt Mayer mit starken 40m mit dem Ball und 1,45m im Hochsprung und 1602 Punkten. Kilian Arnold aus Geisenhausen gewann die Klasse M 11 und Tobias Waas aus Altfraunhofen die Klasse M 10, der immerhin
Gerhard Wenzke stellte sich Mitte August bei der Masters-WM in Göteborg der Konkurrenz im Hochsprung der Altersklasse M75.
Wegen starker Sehnenschmerzen zu Beginn der Saison stand der Start in Göteborg bis zuletzt auf der Kippe. Gerhard kämpfte sich letztendlich mit einer Höhe von 1,33m auf den hervorragenden 6. Platz.
Zum traditionellen Dachauer Volksfestsportfest machte sich noch eine Gruppe der LG Region-Leichtathleten auf den Weg. Die tropische Hitze lockte noch einige Athleten*innen auf die Bahn, da der Wettkampf für viele noch ein schöner Saisonabschluss ist.
Aus Sicht der Landshuter verzeichnete Jana Zett noch eine sensationelle Bestzeit über 1500m. Vom Start weg beherrschte sie die Konkurrenz und baute den Vorsprung von Runde zu Runde deutlich aus. Dass dabei noch die Bestzeit von 4:54,16 Minuten heraussprang war auch für sie überraschend. Zum ersten Mal blieb sie in diesem Rennen unter der Fünfminutengrenze. Ebenfalls Bestmarken für diese Saison über 100m stellten Markus Ott bei den Männern in 12,43s und Eva Schlaffer als Jugendliche in 13,38s bei den Frauen (Dritte) auf. Ihr gelang ebenso wie Kerstin Stiersdorfer der Einzug in den Endkampf im Weitsprung, wo beide 4,64m verzeichneten. In der Klasse U 18 belegte Nina Ott über 100m in 13,42s Rang vier, Lilian Pidhorjanskyi steigerte sich auf 14,29s (8.) und verbesserte ihre 400m-Zeit auf 67,23s (2.). Antonia Kiermeier überquerte im Hochsprung zum ersten Mal 1,36m (4.) und lief die 400m in 68,64s (4.). Weitere Ergebnisse: 100mMänner Jonas Weber 13,00s, 100m U 18w Michelle Appelon 14,41s/Weitsprung 4,39m (5.)
Sportleiter Manfred Käser hatte für Samstag zum großen Rama-Dama auf dem Vereinsgelände aufgerufen. Diesem Ruf folgten gut 40 Mitglieder aus sechs Abteilungen des Vereins. Jede Abteilung hatte sich bereits im Vorfeld einen Aufgabenbereich ausgesucht, den sie in Ordnung bringen wollten. Bewaffnet mit Handschuhen, Eimern, kleinen und größeren Gartengeräten, Putztüchern und anderem ging es morgens um 9 Uhr los. Metallschrott entsorgen, Fenster putzen, Geräteräume säubern/umräumen und Geräte pflegen, Unkraut und Wildwuchs beseitigen, sowie Müll einsammeln, es wurde vier Stunden lang mit viel Elan gearbeitet. Da konnte sich jeder freuen, der zumindest am Anfang ein bisschen Schatten finden konnte während seiner Tätigkeit. Am Ende durften sich alle Helfer über eine Brotzeit vom Grill freuen und dass das Gelände wieder etwas ordentlicher ist.
Das Präsidium möchte sich bei allen beteiligten Abteilungen (Boogie Woogie, Fußball, Handball, Leichtathletik, Reha, Turnen) bedanken und ein großes Lob an alle Helfer – jung wie alt, aussprechen. Jeder hat engagiert und mit viel Ausdauer gearbeitet. Es ist fantastisch soviel Unterstützung zu erhalten – denn unsere Reinigungskräfte und unser Hausmeister können alleine nicht alle arbeiten auf unserem großen Vereinsgelände bewerkstelligen.
Auf das die Zusammenarbeit und das Miteinander weiterhin so schön gelebt wird in unserem Verein.
Im Namen des Präsidiums
Petra Schedlbauer, Schriftführerin