Tanzen Charakteristik Standardtänze |
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Aus den Volkstänzen und den höfischen Gesellschaftstänzen entwickelten sich die heutigen Standardtänze. Charakteristisch ist die geschlossene Tanzhaltung, wobei dem Herrn die Aufgabe der Führung obliegt. Wichtig ist, dass sich das Paar ständig in Balance befindet. Der Langsame Walzer entwickelte sich in den 20iger Jahren aus dem Boston und wird deshalb auch häufig English Waltz genannt. Raumgreifende Drehungen, bei denen das Paar wie ein Pendel von Höhepunkt zu Höhepunkt schwingt, kennzeichnen diesen Tanz im ¾-Takt. Der Tango ist unter den Standardtänzen ein Außenseiter, da er aus Argentinien stammt. Er kam Anfang dieses Jahrhunderts nach Europa und galt zunächst als äußerst unschicklich. Charakteristisch für den Tango ist das Stakkato der Musik und die Zwiespältigkeit zwischen harten und weichen Bewegungen. Schnellster Standardtanz ist der Wiener Walzer, der Ende des 18. Jahrhunderts entstand. Der Wiener Walzer ist von rotierenden Bewegungen geprägt, die nie aufzuhören scheinen. Etwa um das Jahr 1900 entstand aus dem Ragtime und amerikanischer Marschmusik der Slowfoxtrott. Elegante, natürliche Gehbewegungen und zurückhaltende Eleganz bilden die Basis des Klassikers unter den Tänzen. Aus dem Onestep und dem Rag ist Anfang dieses Jahrhunderts der Quickstep entstanden, der als Sekt unter den Weinen gilt. Hervorstechende Merkmale des Quicksteps sind lang gestreckte Bewegungen und spritzige Hüpfschritte zu schneller Musik. |
Standardtänze werden in folgenden Gruppen vermittelt | |
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- Geschrieben von Tanzsport
- Kategorie: Standardtänze
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