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(von F. Mader)

Die Handballer des ETSV 09 Landshut sind am Samstag mit einem 32:28 (12:14)-Heimsieg gegen den TSV Indersdorf in die Playoffrunde um den Bezirksoberliga-Aufstieg gestartet. Die über 200 Zuschauer in der Sparda-Bank-Bank-Sporthalle sahen ein überaus hektisches Duell der beiden Bezirksliga-Staffelsieger, bei dem 09-Trainer Stefan Gensberger „mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, überhaupt nicht zufrieden“ war. Der Landshuter Chefanweiser kritisierte vor allem das pomadige Verhalten seiner Abwehrspieler, die sich zumeist ganz auf ihren Schlussmann Enrico Kranert verließen. Der Ex-Achdorfer erwischte während seines 50minütigen Einsatzes einen Sahnetag und wurde so neben dem zehnfachen Torschützen Tobias Wimmer und Spielmacher Adem Lipovic zum „Faustpfand“ für den Sieg der Nullneuner. Die starteten trotz ihres 3:1-Punktebonus übernervös in die Playoffs und leisteten sich von Beginn an unzählige technische Fehler. Der Westmeister nützte dies in der ersten Hälfte und drehte bis zur Pause eine Landshuter 8:6-Führung (20. Minute) in ein 12:14 um. Nach dem Wiederbeginn gaben dann die Rot-Schwarzen die Schlagzahl vor, machten binnen achteinhalb Minuten aus dem Rückstand einen 18:16-Vorsprung und bauten diesen bis Mitte der zweiten Halbzeit auf plus vier aus (23:19/45. Minute). Dann wollte sich der souveräne Schiedsrichter Markus Stempfhuber (TSV Bergkirchen) die Schimpftiraden von Gäste-Chefcoach Norbert Hartmann nicht mehr länger anhören und verpasse dem Indersdorfer „Zampano“ eine Bankstrafe. Zugleich wanderte auch Kevin Mössle vom TSV für zwei Minuten vom Parkett, sodass die “Eisenbahner“ in doppelter Überzahl auf 25:20 davondampften (25:20/47.). Doch die Hausherrendeckung blieb luftig und so verkürzten die Glonntaler noch dreimal bis auf zwei Treffer (27:25/54.). Selbst Kranert hatte nun genug und räumte in den letzten zehn Minuten seinen Kasten zugunsten des gesundheitlich angeschlagenen Asim Ljubijankic. Der bosnische Routinier gab seinem Team den nötigen Rückhalt und über 29:25 (55.) und 32:27 (59. Minute) brannte nun endgültig nix mehr an für die Gastgeber.
ETSV 09 Landshut (Tore/davon Siebenmeter): Kranert, Ljubijankic; Gregori, Metzger (2), Midzic (1), Alen Lipovic (4), Käser, Greger (5), Nadarevic (1), Erhardt (1), Wimmer (10/2), Adem Lipovic (4), Forster (4).

(von F. Mader) Auch für die Handballer des ETSV 09 Landshut ist nun die Playoffrunden-Zeit und damit die „Crunchtime“ der Saison 2022/23 angebrochen. Zum Auftakt der Aufstiegsrunde zur Bezirksoberliga erwarten die Rot-Schwarzen am Samstag (19 Uhr, Sparda-Bank Sporthalle) als Gruppenerster der Bezirksliga Ost mit dem TSV Indersdorf den Staffelsieger der Westgruppe. Nachdem die vier Aufstiegsreleganten ETSV 09, Indersdorf, TV Eggenfelden (Vizemeister Gruppe Ost) und HF Scheyern (West-Vizemeister) die in der Hauptrunde gegeneinander erzielten Ergebnisse in die Play-Offs mitnehmen, starten die Nullneuner mit 3:1 Punkten (resultierend aus dem 25:23-Heimsieg gegen Eggenfelden und dem 25:25-Remis beim TVE) vor Indersdorf, Scheyern (je 2:2) und Eggenfelden (1:3 Zähler) in die Aufstiegsrunde. Von dem Quartett gehen am Ende drei Teams nach oben, sodass den „Eisenbahnern“ in ihren vier Relegationsspielen rechnerisch bereits zwei Siege reichen, um ein Jahr nach dem Abstieg aus der BOL die Rückkehr ins Bezirksoberhaus zu fixieren. Denn die jeweiligen Hauptrundenkontrahenten treffen in der Aufstiegsrunde nicht mehr aufeinander. „Natürlich wollen wir diesen kleinen Bonus nutzen und sind heiß auf den Aufstieg. Aber leicht wird diese Runde nicht“, sagt 09-Trainer Stefan Gensberger. Indersdorf, das unter seinem neuen „starken Mann“ Norbert Hartmann (Sportleiter und Mäzen in Personalunion) und Trainer Jürgen Vogl (Ex-Bundesligaspieler) eigentlich schon im Vorjahr nach oben wollte und im landesligaerfahrenen Linkshänder Tobias Bärtsch über einen Top-Torjäger verfügt, habe laut Gensberger beste Aufstiegschancen. Auch „Emporkömmling“ Handball-Füchse Scheyern, der bis vor zwei Jahren noch in der Bezirksklasse spielte und in der Hauptrunde Indersdorf mit 27:25 die einzige Niederlage beibrachte, dürfe keineswegs unterschätzt werden. Der Aufstieg wird für die Nullneunr also alles andere als ein Selbstläufer. Zumal Chefcoach Gensberger am Samstag einige Personalsorgen hat. So ist der Einsatz des Torhütergespanns Asim Ljubijankic (verletzt) und Enrico Kranert (beruflich eingespannt) noch fraglich. „Zur Not müssen halt unser Oldie Stefan Schmid und Feldspieler Andreas Forster wieder in den Kasten“, gibt sich der Übungsleiter in Sachen Torwartfrage pragmatisch. Auch ein Ausfall von Spielmacher Alen Lipovic wäre für Stefan Gensberger ein Problem. Wobei sich allerdings der zuletzt pausierende Felix Käser als adäquate Alternative auf dieser Position ins 09-Aufgebot zurückgemeldet hat. Somit ist der Landshuter Trainer vor dem schweren Heimmatch gegen die Glonntaler eigentlich ganz optimistisch und fragt: „Wenn wir Indersdorf nicht zu Hause schlagen wollen, wann eigentlich dann?“

(von F. Mader) Noch nie konnten Stefan Gensberger und seine Handballer vom ETSV 09
Landshut beim VfL Waldkraiburg was Zählbares holen, doch am Samstag war
es endlich soweit: Im letzten Bezirksligaspiel der Hauptrundengruppe Ost
gewannen die Rot-Schwarzen mit 30:29 (18:20) und gehen damit als
Staffelsieger ebenso wie der punktgleiche TV Eggenfelden (21:3) in die
BOL-Playoffrunde gegen die West-Vertreter TSV Indersdorf und HF
Scheyern.
„Es war ein mehr als glücklicher Sieg“, räumte selbst Stefan Gensberger
nach dem Handballkrimi in Oberbayern freimütig ein. Mit der Leistung
seiner ersatzgeschwächten Truppe konnte der 09-Übungsleiter nicht
zufrieden sein, wohl aber mit der individuellen Klasse seiner beiden
Spielmacher Alen Lipovic und Tobias Wimmer. Beim munteren Hin und Her
mit ständig wechselnden Führungen wurde für die Landshuter vor allem der
zwölffache VfL-Torschütze Stefan Lode (Gensberger: „Der hat
Bayernligaqualität“) zum unlösbaren Problem. Mit einem 18:20-Rückstand
zur Pause waren die Rot-Schwarzen noch gut bedient. Zumal die Hausherren
schon in dieser Phase reihenweise beste Chancen für eine
vorentscheidende Führung verballerten.In der zweiten Halbzeit drehte Waldkraiburg dann ein 22:23 (39.) bis zur
48. Minute in ein 27:24 und schien beim Stand von 28:25 knapp sieben
Minuten vor Ultimo bereits die Ernte für seine starke Vorstellung
eingefahren zu haben. Doch nach einigen gelungenen Paraden von Keeper
Enrico Kranert, der in der zweiten Hälfte den etwas glücklosen Asim
Ljubijankic abgelöst hatte, und angetrieben von Alen Lipovic und Tobias
Wimmer, die sich auf der Spielmacherposition abwechselten, schafften die
„Eisenbahner“ noch die Kehrtwende. 25 Sekunden vor der Schlusssirene
erzielte Kreisläufer Andreas Forster mit seinem einzigen erfolgreichen
Wurf in dem verrückten Match das 30:29 für Landshut. Dabei blieb’s. Denn
der VfL bekam vom souveränen Schiri Helmut Kellner (HC Regen) beim
letzten Angriff zwar noch einen Siebenmeter zugesprochen – doch den
platzierte ausgerechnet Stefan Lode gegen den extra eingewechselten
Ljubijankic nach Ablauf der Spielzeit neben den Kasten.ETSV 09 Landshut (Tore/davon Siebenmeter): Ljubijankic, Kranert; Gregori
(2), Metzger (6), Midzic, Alen Lipovic (4), Greger, Nadarevic (1),
Erhardt, Wimmer (14/2), Adem Lipovic (2), Forster (1).

(von F. Mader)

Immer, wenn Stefan Gensberger in Richtung Waldkraiburg aufbricht,
hat der 54-jährige Handballcoach des ETSV 09 Landshut ein flaues Gefühl
in der Magengegend: „Ich kann mich nicht daran erinnern, in dieser Halle
schon einmal gewonnen zu haben, weder als Spieler noch als Trainer mit
der TGL, Moosburg oder den Nullneunern.“ Eine gute Gelegenheit,
Gensbergers „Trauma“ zu überwinden, bietet sich für die Rot-Schwarzen im
letzten Hauptrundenspiel der Bezirksliga Ost am Samstag (16 Uhr) beim
Tabellenvierten (10:10 Punkte).

Eigentlich können die Landshuter den Trip gen Oberbayern tiefenentspannt
antreten, denn als Spitzenreiter (19:3) haben sie ebenso wie der
punktgleiche Zweite TV Eggenfelden das Playoffrunden-Ticket bereits in
der Tasche. Doch den Fuß vom Gas zu nehmen, kommt für Stefan Gensberger
überhaupt nicht in Frage: „Ich will Gruppensieger werden und endlich mal
in Waldkraiburg gewinnen“, sagt der ehrgeizige Coach: „Und das werde ich

 
09-Handballer holen gegen den HC Deggendorf ein turbulentes 29:23
 
(von F. Mader) Allerhand geboten wurde den rund 150 Zuschauern am Samstagabend in der Sparda-Bank-Sporthalle an der Siemensstraße im letzten Hauptrunden-Heimspiel der Bezirksliga-Handballer des ETSV 09 Landshut. Mit einem 29: 23 (17: 9)-Sieg gegen den HC Deggendorf stürmten die Rot-Schwarzen in die Playoffrunde zur Bezirksoberliga, die ihnen nun auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen ist. „Wir haben 40 Minuten lang überragenden Handball gespielt, es dann aber im Gefühl des sicheren Sieges schleifen lassen. Und was dann ganz am Schluss passierte, war so überflüssig wie ein Kropf“, fasste ETSV-Trainer Stefan Gensberger den zum Spielende eskalierenden Niederbayern-Klassiker zusammen. Was war passiert? Beim letzten Landshuter Angriff der Partie (Spielstand 29: 23) wurde Alexander Gensberger exakt 34 Sekunden vor Ultimo von einem Gäste-Akteur in Catcher-Manier gestoppt. Der Nullneuner revanchierte sich mit einem „Befreiungsschlag“, was auf dem Parkett ein veritables Tohuwabohu auslöste – im Fußball nennt man das „Rudelbildung“, unter Handballern eher „Gruppenkuscheln“. Als sich die erhitzten Gemüter wieder abgekühlt hatten, zückte Schiri Florian Wilke dreimal „Rot“: für die Deggendorfer Erwin Tropmann und Aaron Zaglauer sowie Alexander Gensberger.

Handball wurde zuvor allerdings auch gespielt – und das gar nicht mal schlecht. Besonders die Landshuter trumpften groß auf und spielten den Gast über 4: 1 (6. Minute), 8: 4 (14.) und 14: 8 (23.) bis zur Halbzeit (17: 9) förmlich an die Wand. Im zweiten Akt stand der nun eingewechselte ETSV-Torhüter Enrico Kranert seinem bärenstarken Vorgänger Asim Ljubijankic in nichts nach, während die „Eisenbahner“ vorne weiter Volldampf gaben. Erst nach dem 22: 12 (42.) schalteten die Rot-Schwarzen einen Gang zurück, hatten die Donauwaldler aber weiterhin sicher im Griff (27: 18/51., 29: 21/58.). Bei HCD-Trainer Klaus Meinberger und seinen Jungs lagen jetzt die Nerven blank. „Die waren schlechte Verlierer“, kommentierte Coach Stefan Gensberger einen Showdown, der zwar mehr mit Boxen als mit Handball zu tun hatte, für die Fans aber durchaus einen gewissen Unterhaltungswert bot.

ETSV 09 Landshut (Tore/davon Siebenmeter): Ljubijankic, Kranert; Alen Lipovic (1), Metzger (6), Midzic (1), Bojic (3), Alexander Gensberger (3), Käser, Greger (4/1), Nadarevic (3), Erhardt, Wimmer (7/3), Adem Lipovic (1), Forster.
   

In Arbeit

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